1. Ruby - Episode 5: Eine Nacht mit Nina


    Datum: 25.04.2019, Kategorien: Lesben Sex Selbstbefriedigung / Spielzeug Inzest / Tabu

    ... ganz hart zu sein schien.
    
    Schnell zog ich die Hand wieder zurück und starrte Nina an, was mir in der Dunkelheit eher wenig brachte. Ihr nackter Fuß strich unter der Bettdecke über meinen, hoch über den Knöchel auf meinen Unterschenkel, ehe sie ihn wieder nach unten rutschen ließ: „Sorry … “, flüsterte sie sanft.
    
    „W … wofür?“, fragte ich, wobei doch klar war weshalb.
    
    „Ich hätte das nicht machen sollen. Manchmal bin ich … ein bisschen … zu forsch.“, flüsterte sie unsicher.
    
    „Schon okay.“, hauchte ich leise und spürte, wie ich langsam begann wieder zu zittern. Ich suchte nach Worten, irgendwas musste ich jetzt sagen, damit wir uns morgen noch in die Augen sehen konnten. Irgendwas lustiges, was sie Situation auflockerte. „Du … hast tolle Brüste.“, rutsche mir raus und ich kniff die Augen zusammen. ‚KLASSE RUBY!‘, wie dumm bin ich? Das war wohl kaum lustig und unverfänglich.
    
    Nina schwieg erst, dann flüsterte sie amüsiert: „Das weißt du jetzt vom Fühlen, oder vom Ansehen?“
    
    „Hallo, glaubst du, ich glotze dir den ganzen Tag auf die Titten?“, fragte ich ausweichend.
    
    „Wieso denn nicht? Also ich hab mir deine angesehen. Darf ich mal … ?“, fragte sie vorsichtig: „ … oder bist du noch traumatisiert.“
    
    „Hör auf darüber Witze zu machen, sonst erzähl ich Rob, dass du auf ihn stehst. Dann hab ich die nächsten Tage Ruhe vor ihm.“
    
    Nina lachte auf: „Untersteh dich.“
    
    „Er hat mich letztens gefragt, ob du etwas über ihn gesagt hast.“, erzählte ich belustigt.
    
    „Hmmm, ...
    ... kannst ihm sagen, dass er weiter bei dir im Schlafsack abspritz …“
    
    Weiter kam sie nicht mehr. Mit den Worten: „Du fieses Stück!“, griff ich nach Nina. Diese wehrte sich aber überhaupt nicht, also saß ich zwei Sekunden später auf ihr und hatte ihre Handgelenke fest in den Händen und über ihren Kopf geschoben. Wenn ich mal mit Rob stritt, dann gab es immer eine lange Rangelei. Auch mit Luisa hatte ich mich schon mal so gerauft, aber das war ganz anders, als die Situation jetzt hier. Nina atmete schwer unter mir und regte sich ansonsten nicht.
    
    „Alles klar?“, fragte ich, weil mir die Situation jetzt in der Dunkelheit doch komisch vorkam. Offenbar kannte sie es nicht, ein bisschen aus Spaß zu raufen.
    
    „Weiß nicht …“, flüsterte sie.
    
    „Was ist denn?“, fragte ich zurück.
    
    Nina holte tief Luft, dann fragte sie mich: „Würdest du mich … küssen?“
    
    ‚Uffff!‘, das war krass. Ein Dampfhammer schlug mir ohne Vorwarnung in den Magen. Meine Finger schlossen sich fester um ihre Handgelenke, dann war da nur wieder Stille. Niemand redete mehr und es fiel mir unheimlich schwer, ruhig zu atmen. Ich war froh, dass Nina mich nicht sehen konnte, denn dann wäre ich vor Scham einfach aus dem Zelt gelaufen. Jetzt aber, gab mir die Dunkelheit um uns herum den Schutz, den ich brauchte. Ich dachte darüber nach, ob ich Nina wirklich küssen könnte. Schnell war mir klar, dass ein Kuss mich sicher nicht lesbisch machen würde. Außerdem wäre es doch nur Spaß, oder? Oder?
    
    „Vielleicht …“, flüsterte ...
«12...789...16»