1. Ändert sich was? Kapitel 01


    Datum: 30.10.2017, Kategorien: Inzest / Tabu

    ... wärst. Damit wäre Mathilde im Knast gelandet und dein ehrenwerter Vater vor jedem Gericht ein Unschuldslamm gewesen. So blieb nur der Verdacht, dass ein fremder Mann da war. Deine Mutter hat instinktiv das richtige gemacht. Sie hat euch beide beschützt und als Lohn eine zärtliche Beziehung zu einer wunderschönen Frau erhalten und gerettet. Ich sehe das nicht zum Ekeln, sondern als Ergebnis einer jahrelangen vertrauten Nähe von zwei Frauen, die sich immer näher gekommen sind, weil sie den gleichen egoistischen Mann ertragen mussten. Jetzt ist er weg und führt das Leben weiter, das er sich schon lange ausgesucht hatte. Wenn du jetzt kneifst, nicht zu deiner Mutter stehst und dich davon schleichst, war alles umsonst. Wem glaubst du, wäre damit geholfen?"
    
    Pia sah mich bewundernd an und gab ihre Sicht der Dinge bekannt.
    
    „Ich hätte es nicht klarer ausdrücken können. Wenn ich nicht wüsste, dass alle Bewohner dieses Hauses auf Arbeit sind und Oma Linde in der ersten Etage stocktaub wäre, würde bald jeder in der Stadt wissen, dass Moni und Mathilde ein Liebespaar sind. Könnten wir das ganze hier beenden, nach oben gehen und uns in unserem Zimmer weiter unterhalten. Ich bin mir sicher, dass Mam auch einiges klarstellen wird und Mathilde ihre Liebste sehnsüchtig erwartet."
    
    Sie griff beherzt nach Monis Hand und zog sie von der Stufe hoch. Ich faste ebenfalls zu und dann marschierten wir die Treppen in den vierten Stock hinauf. Vor der Wohnungstür von Moni im dritten ...
    ... Stock blieben wir kurz stehen, sahen Moni in die Augen und ich flüsterte in ihr Ohr: „Jetzt habt ihr euer Liebesnest für euch ganz allein. Nur wir wissen davon und von uns wird keiner was erfahren. Versprochen, du süße zarte Hand. Was bedeutet diese Bezeichnung eigentlich?"
    
    Pia lachte laut los, zwinkerte Moni zu, die plötzlich ein leichtes Grinsen aufgelegt hatte und ich stand wieder einmal völlig begriffsstutzig daneben. Während ich noch grübelte, hatte Moni einen Schlüssel aus ihrer Tasche gekramt und öffnete ihre Wohnungstür. Ich fragte nicht weiter nach, um mich nicht als völlig begriffsstutzig zu erklären.
    
    „Willst du kurz nachsehen, ob alles in Ordnung ist?", fragte Pia.
    
    „Ja, auch, aber ich möchte noch etwas holen, was Mam sehr mag. Drinnen kann ich auch leichter reden.", gab Moni zurück.
    
    Wir folgten ihr in die Wohnung. Neugierig schauten wir uns um. Pia schnüffelte sich durch die Räume und verzog, mal angenehm erregt oder unangenehm überrascht, ihr Gesicht.
    
    „Euch beide riecht man da vorne sehr stark. Darf ich da mal hin?", kam es leise aus Pias süßem Mund.
    
    „Ja, natürlich. Hab vor euch keine Geheimnisse. Schaut euch ruhig um. Wenn ihr Fragen habt, stellt sie ruhig. Bin euch sehr dankbar, dass ihr mir verständlich gemacht habt, wie ihr das seht und mir ein wenig meine Selbstvorwürfe genommen habt."
    
    Moni sah mich erleichtert an und lächelte. Pia war inzwischen am Ende des Flurs in einem Zimmer verschwunden und ich nutzte die Gelegenheit für einige ...
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