1. Das Fest der Liebe


    Datum: 30.10.2017, Kategorien: Gruppensex

    Meine Oma hatte sich sehr über meinen Besuch gefreut. Ich war die Tage vor Weihnachten zu ihr nach Hamburg gefahren und hatte eine schöne Zeit verbracht. Am Samstag wollte ich nach Hause reisen, so dass ich am Sonntag zu Heilig Abend zuhause war. Doch schon am Donnerstag kündigten die Wetterstationen heftige Schneefälle für das Wochenende an. Ich hatte jedoch wenig Sorge, da ich genau deswegen ja mit der Bahn gefahren war. Am Samstag ging ich mittags alleine zum Bahnhof Altona. Die Stadt lag unter einer dichten Schneedecke und noch immer schneite es unaufhörlich. Meine Oma wollte bei so einem Wetter das Haus nicht mehr verlassen.
    
    Ich hatte eine Sitzplatzreservierung bis Stuttgart am Fensterplatz einer 4er-Gruppe mit Tischchen. 2 weitere Plätze waren von Hamburg Hauptbahnhof bis Hildesheim reserviert. Noch war der IC recht leer, aber von früheren Fahrten wusste ich, dass sich das am Bahnhof schnell ändern würde. So war es dann auch. Ich beobachtete von meinem warmen und gemütlichen Platz das Gedränge draußen auf dem Bahnsteig. Und war, wie immer, sehr gespannt darauf, wer sich gleich zu mir setzen würde. Es wurde ein junges Paar, beide einen großen Rucksack auf dem Rücken. Beide Mitte 20, also kaum jünger als ich. Nachdem sie das Gepäck verstaut und die dicken Jacken ausgezogen hatten -der Zug fuhr bereits Richtung Elbbrücken- konnten sie sich endlich setzen. Sie waren beide braun gebrannt und bester Laune. Das Mädel setzte sich neben mich, ihr Freund (so nahm ich ...
    ... wenigstens an) platzierte sich ihr gegenüber. Der Fensterplatz neben ihm blieb leer. Vermutlich dachten alle, auch dieser sei eigentlich besetzt. Es machte jedenfalls niemand Anstalten, ihn haben zu wollen, und so erfreute ich mich der luxuriösen Beinfreiheit.
    
    Wir kamen ins Gespräch. Die beiden, Karin und Bastian, waren mit dem Flieger vom Türkeiurlaub gekommen und fuhren nun mit der Bahn das letzte Stück nach Hause. Sie waren nett, wir verstanden uns schnell sehr gut. Allerdings wurde unsere gute Laune getrübt. Schon kurz hinter Hamburg musste der Zug für einige Minuten anhalten, weil man erst eine Weiche enteisen musste. Dann lief es erst einmal gut weiter, die weiße Landschaft flog am Fenster vorbei. Aber der Zug nahm nie so richtig IC-Fahrt auf. Ich hatte das Gefühl, bei Standgas in einem Rennwagen zu sitzen. Karin suchte die Toilette auf und als sie zurückkam bestätigte sie den Eindruck: "Also auf dem Bildschirm zeigt es an, dass wir zwischen 90 und 110 km/h fahren. Da werden wir wohl ein bisschen länger brauchen als gedacht". Mir schien es sicherer zu sein, gleich mal das Bordrestaurant aufzusuchen. "Bewaffnet" mit 3 dampfenden Kaffee und 3 Brötchen kam ich zurück zu Karin und Bastian. Die beiden erzählten vom Türkeiurlaub, ich von meiner Oma in Hamburg. Dann stand der Zug.
    
    Nach etwa 15 Minuten kam die Durchsage, dass die Gleise vor uns erst geräumt werden müssten. 30 Minuten später schlichen wir für ein paar Kilometer, dann standen wir wieder. Draußen war es mittlerweile ...
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