1. Überreaktion


    Datum: 30.10.2017, Kategorien: Voyeurismus / Exhibitionismus

    ... davor!“
    
    Ihr Kopf kann vor Scham und Aufregung nicht mehr roter glühen. Sie schaut sich nochmals um. Alle sitzen mit den Rücken zu ihnen. Keiner merkt etwas von ihrem Treiben. Jeder andere im Raum ist mit seiner Konzentration ganz wo anders. Sie streicht ihre langen Haare vor ihre Brust und verteilt die braunen Strähnen gleichmäßig, sodass sie einen guten Sichtschutz bieten. Man müsste schon genauer hingucken, um es zu merken. Das reicht ihr nicht wirklich, aber sie will unbedingt sein geiles Spiel weiterspielen.
    
    Sie rutscht auf dem Stuhl so tief runter, dass sie gerade noch sitzen kann. Unauffällig schiebt sie die Spagetti-Träger über ihre Schultern. Noch ein letzter prüfender Blick, ob auch wirklich keiner guckt, dann zieht sie langsam das Top runter. Der Stoff folgt der runden Form ihre Brüste. Sie zieht es weiter runter und macht das gleiche Vor und Zurück wie mit dem Tanga. An ihren Knöcheln angekommen, hebt sie es mit dem Hacken hoch. Ben nimmt es ihr ab.
    
    Nur noch der BH, dann ist sie nackt.
    
    Sie greift hinter sich. Ihre Finger zittern so sehr, dass sie Mühe hat den Verschluss zu öffnen, bis er endlich aufgeht. Sie schiebt auch diese Träger unauffällig über ihre Schultern und streift ihn ab. Ben reißt ihr den BH aus den Händen, sodass ihre Haare kurz zur Seite fliegen. Schnell verschränkt sie die Arme vor der Brust.
    
    Jetzt ist sie völlig nackt. Nur der Tisch und ihre langen Haare hindern den Blick auf ihren entblößten Körper. In der Mitte lassen sie ein ...
    ... tiefes Dekolletee frei. Erschrocken stellt sie fest, dass bei der kleinsten Bewegung ihre steifen Knospen durch den Vorhang lugen. Sicherheitshalber lässt sie einen Arm unter ihren Brüsten, um die Haare fest zu halten.
    
    Ihre Aufregung ist so groß, dass ihr Puls rast und ihre Hände schwitzen. Sie schaut sich um, keiner merkt etwas. Sie sucht Bens Hand und dirigiert sie zwischen ihre gespreizten Beine. Er schuldet ihr noch einen Orgasmus. Hier und jetzt will sie durch ihn, durch seine Finger, kommen. Er reibt erst ihre Schamlippen, um sie wieder in Fahrt zu bringen. Dann streicht er über ihren Kitzler, geht tiefer und schiebt langsam seinen Zeigefinger in ihre Vagina. Sie ist so feucht, dass er sie leicht mit den Fingern ficken kann. Sie hält sich am Tisch fest, lehnt sich zurück, spreizt die Beine weiter, gibt sich seinen Fingern und ihrer Lust hin und versucht gleichzeitig nicht zu stöhnen.
    
    „Seid ihr fertig?“
    
    Ben und Anna zucken zusammen. Erschrocken zieht er seine Finger aus ihrer Muschi und rutscht auf seine Seite des Tisches. Ihre Lust erstickt in der Angst erwischt worden zu sein. Sie brauchen einen Moment, in dem ihre Herzen vor Aufregung rasen, um festzustellen, dass sie nicht gemeint sind – jedenfalls nicht direkt.
    
    Frau Lindberg bekommt keine Antwort auf ihre Frage. Als Alleinunterhalterin am Freitagmittag, der letzten Stunde, erwartet die junge Lehrerin auch nicht viel. Aber ein bisschen mehr Mitarbeit erhofft sie sich schon. Nächste Woche steht eine Klausur an ...
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