zwei jahrzehnte später
Datum: 10.04.2019,
Kategorien:
Romantisch
... und knabberte daran, wie ich an seinem Schwanz.
Als er kam, war es für mich in dem Moment selbstverständlich, seinen Schwanz in meinem Mund zu halten. Obwohl ich dies sonst nicht so gerne habe, ließ ich es zu, dass er seinen Saft tief in meinen Rachen spritzte und ich alles so gut es ging schluckte. Doch auch ich stand schon wieder kurz vor meinem Höhepunkt. Inzwischen hatte mir Oliver zwei seiner Finger tief in mich getaucht. Leicht gekrümmt, berührte er so genau meinen G-Punkt und dabei seine Zunge an meinem Kitzler, die verursachte bei mir das nächste Feuerwerk. Und so überrollte mich mein nächster heftiger Orgasmus. Engumschlungen lagen wir danach zusammen.
"Jetzt haben wir noch nicht mal richtig miteinander geschlafen! Aber ich fühl mich einfach herrlich, oder bist du enttäuscht darüber?", fragte er mich. "Ehrlich gesagt, habe ich mich noch nie so befriedigt gefühlt!", antwortete ich ihm.
Zärtlich küsste er mich und meinte: " Am liebsten würde ich bis zu meiner Abreise, die Zeit mit dir hier im Bett verbringen. Aber ich hab gleich noch einen Termin, wegen dem ich überhaupt hier in der Stadt bin. Vorher würde ich gerne noch duschen.", sagte er und stand dann auf, um duschen zu gehen. "Das war's dann wohl!", dachte ich bei mir. Obwohl es mir hätte klar sein müssen, war ich ganz schön enttäuscht. Zumindest hätte ich mir einen anderen Abschied gewünscht. Während Oliver duschte, zog ich mich an. Frustriert über sein Verhalten, nahm ich einen Zettel auf den ich ...
... lediglich "Danke, dass du mir meinen Jugendtraum erfüllt hast! Corinna" schrieb. Dann verließ ich das Hotelzimmer.
Auf der Fahrt nach Hause dachte ich über das Geschehene nach. Es war eindeutig der Beste Sex meines Lebens gewesen, doch blieb ein bitterer Beigeschmack. Wie sollte ich meinem Mann gegenüber treten? Würde er etwas merken? Sollte ich es ihm erzählen?
Zu Hause angekommen, war er glücklicherweise noch nicht da. Ich zog mich aus. Verstaute meine Sachen ganz unten im Wäschekorb und ging dann unter die Dusche. Ich fühlte mich ziemlich schlecht. War's das Ganze wert, meine Ehe aufs Spiel zu setzen? Er durfte es nie erfahren!
Ich stieg aus der Dusche und wickelte mich in meinen Bademantel. Da klingelte das Telefon. "Schatz, es tut mir leid! Ich werde wohl eine Nachtschicht einlegen müssen. Die Computerprobleme sind doch umfangreicher, als wir dachten.Wahrscheinlich werden wir uns hier ein Zimmer nehmen und erst morgen zurückkommen!" Ich beteuerte ihm, dass dies nicht schlimm sei und er ja nichts dafür könne. Ich hoffte, dass er mir meine Erleichterung nicht anmerkte. Also hatte ich noch etwas Aufschub!
Als ich aufgelegt hatte, ging das nächste Telefon. Mein Handy. Ich bekam eine SMS. Ein Blick darauf, verriet mir, dass ich wohl schon vorher drei bekommen hatte. Bestimmt als ich unter der Dusche stand und deshalb nichts gehört habe. "Was war plötzlich los? Warum bist du einfach gegangen?" "Was ist los? Warum antwortest du nicht?" "Was hab ich falsch gemacht?" "Wenn ...