Yvonne
Datum: 28.10.2017,
Kategorien:
Verführung
... hatte sie jetzt was leckeres fürs Bett, warum ist sie nur so naiv und verliebt sich beim Sex? Frank grinste, "keine Zeit für ein Mittagessen?". "Hmm, ja, eigentlich schon, eher keine Lust mir die neuesten Kapriolen anhören zu müssen", entgegnete ich. "Ah", entfuhr es Frank, ich sah wie er nachdachte, "kein Freund der auf Dich wartet, dem Du was kochst oder Wäsche zu waschen hast, also". Bumms, das saß. Wie kam er nur darauf? Wie konnte er dass nun wissen, ach Gottchen dieser Typ macht mich total nervös. Ich nestelte in meinem langen blonden Haar herum und war verunsichert und wurde leicht rot. Auch das noch, ich fühlte mich wie eine Tomate kurz vorm Passieren. "Entschuldige bitte Yvonne, ich wollte ihnen nicht zu nahe treten, das tut mir leid", entschuldigte sich Frank als er sah wie er mich getroffen hatte. Er nahm sich einen Stuhl und setzte sich zu mir und ignorierte die Unterlagen. Er blickte mich an, "Sie arbeiten viel und ich schätze ihre Arbeit sehr, immer erledigen sie den größten Termindruck in einer Gelassenheit die ich bewundere. Sie haben diese Stelle nicht bekommen, weil Sie so gut aussehen, sondern eine Bombenarbeit abliefern, als ich damals ihr Portfolio in den Bewerbungen hatte war ich fasziniert über die Perspektive welche sie haben und ihre gute Bildung und die Lust etwas schönes zu erschaffen und die Menschen zu erfreuen fiel mir insbesondere hierbei auf. Ich habe mich gefragt, warum Sie Designerin geworden sind und kein wirklicher Künstler, denn das Zeug ...
... dazu hätten Sie allemale. Ist das was Sie hier machen, dazu noch die ganzen Überstunden, wenig private Zeit, der Termindruck und an Ihrem Können gemessen, die eher anspruchlosen Ads die unsere Kunden wünschen, nicht eine Vergeudung Ihres Potentials?", Frank schwieg. Ich klebte an seinen Lippen, hatte er gerade von meinem guten Aussehen gesprochen? Was für ein Meer an Komplimenten, ich badete förmlich darin. Ich zögerte ein wenig bevor ich antwortete, Frank saß einfach da und wartete schweigend. Da klingelte sein iPhone, er zog es aus der Tasche und drückte den Anrufer weg und schaltete es aus, komplett Aus! Er griente nur, "Es ist Wochenende und Montag ist auch noch ein Tag. Wollten Sie gerade was sagen?". Ich staunte, er war wirklich an meiner Antwort interessiert - ich der ihm nun wirklich nicht das Wasser reichen konnte, ich nahm alle meine Sinne zusammen. "Ich mache die Arbeit einfach sehr gerne, habe ein geregeltes Einkommen und verdiene sehr gut, das hätte ich als freie Künstlerin nicht, denn diese Sicherheit brauche ich. An den Wochenenden arbeite ich viel an meinen Projekten und habe Austausch im hiesigen Künstlerkreis. Das erfüllt mich und lässt mich den manchmal doch etwas eintönigen Alltag hier ein wenig vergessen.", mein Gott hatte ich das gerade wirklich gesagt? Verdammt, so eine coole und selbstbewußte Braut bin ich doch gar nicht.
Frank wurde neugierig, "das hört sich interessant an, woran arbeiten Sie gerade?". Er wollte es anscheinend wirklich wissen. Ich ...