1. Dämonenwelt


    Datum: 29.03.2019, Kategorien: BDSM Fetisch Verschiedene Rassen

    ... lächelte ihr zu und streichelte leicht ihre Wange. Dann wandte sie sich Maria zu. Julia bekam die Worte nicht mit, die die beiden wechselten, aber auch sie nahmen sich in die Arme. Martha wandte sich noch einmal an Julia und Maria: „Bitte seid meinetwegen nicht traurig. Ich bin es schließlich auch nicht. Ich hatte ein tolles und langes Leben. Und ich gehe ganz ohne Angst.“
    
    Danach kniete sie vor Hermeto und Alia nieder und sagte: „Ich danke für alles, was ich erleben durfte.“ Hermeto und Alia halfen ihr auf und setzten sie zwischen sich auf eine Couch. „Wir sind es, die dir für deine Liebe und Hingabe zu danken haben“, sagte Alia und Hermeto nickte zustimmend. Dann begannen beide zu Julias Überraschung, Martha durch Streicheln immer stärker zu stimulieren. Nach kurzer Zeit war Martha in einer berauschenden Ekstase, die sie in mehreren Wellen schaudern ließ. Dann sank sie in sich zusammen. Ihr Gesichtsausdruck spiegelte Glück und Zufriedenheit wider, während sie sich an Hermetos Brust kuschelte. Mit einer Hand hielt sie Hermetos, mit der anderen Alias Hand gedrückt. Dann erschlafften ihre Hände, während ihr glücklicher Ausdruck in ihrem Gesicht eingemeißelt zu sein schien. Plötzlich öffnete sich auch ihr Halsreif und fiel von ihrem Hals. Hermeto stand auf und nahm Marthas leblosen Körper auf die Arme. Alia wandte sich mit feuchten Augen Maria und Julia zu. „So möchte ich auch sterben, wenn es soweit ist“, entfuhr es Julia. Alia lächelte sie an, während ihr eine Träne aus ...
    ... dem Auge kullerte. „Das wirst du sicher auch“, antwortete sie, „aber lasse dir damit bitte noch etwas Zeit.“ Sie stand auf. „Und jetzt geht in eure Zimmer. Ich denke, wir brauchen alle etwas Ruhe und Besinnung.“ Auch Julia und Maria erhoben sich. Schweigend gingen sie zu ihren Zimmern. Julia lag noch lange wach. Von dem gerade Erlebten war sie sehr aufgewühlt. Es war sehr traurig aber auch sehr schön gewesen. Ihre Bemerkung, dass sie auch gerne so sterben möchte, war nicht nur so dahingesagt gewesen. Sie hatte es zwar überhaupt nicht eilig mit dem Sterben. Und so wie es aussah, bestand dazu auch gar kein Grund. Aber wenn es einmal soweit war, hätte sie bei dieser Art überhaupt keine Angst davor.
    
    Am nächsten Morgen war die Stimmung noch immer etwas gedrückt. Beim Frühstück waren nur die Frauen anwesend. „Hermeto wird Marthas Körper in die andere Welt bringen, wo er in der Nähe ihres Geburtsortes in aller Stille beigesetzt werden wird, wie sie es gewollt hatte. Wir werden nicht dabei sein, da wir uns ja gestern schon von ihr verabschiedet haben.“ Nach einer kleinen Pause fügte Alia noch hinzu: „Und wir sollten Marthas Wunsch nachkommen, nicht über ihren Tod zu trauern. Natürlich dauert es einen Moment, bis sich jeder von uns innerlich damit abgefunden haben wird, einen geliebten Menschen nicht mehr um sich zu haben. Aber um Martha selbst brauchen wir uns sicher keine Sorgen zu machen. Ich bin überzeugt, dass sie auch jetzt glücklich ist.“ Es dauerte natürlich trotzdem noch ...
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