Ein Traum wird wahr
Datum: 28.03.2019,
Kategorien:
Romantisch
... Brüste starrten, starrte ich auf ihr Gesicht. Es strahlte nur so, als sie zu mir herüberblickte. Sie tuschelte etwas mit der Lehrerin, dann kam sie zu mir in die Bank. "Verschlafen.", hauchte sie fast lautlos, als sie sich setzte. "Kein Ärger?", fragte ich ebenso leise zurück und deutete auf unsere Lehrerin. "Nein, ich hab ihr gesagt, daß ich meine Tage bekommen hätte und noch mal nach Hause zurück mußte." Während ich nun meinerseits über ihre Offenheit erstaunt war, dieses Thema mir gegenüber anzuschneiden, wurde sie feuerrot. Anscheinend hatte sie erst jetzt begriffen, was sie da gerade zu mir gesagt hatte. Sichtlich verlegen öffnete sie ihre Schultasche und holte ihr Heft heraus.
Erst in der Pause hatten wir Gelegenheit miteinander zu reden. Zwar wollten die anderen mich von ihr trennen, ich gehörte ja wahrscheinlich doch zu ihrem Stand, nahm ich Corinna an die Hand und zog sie durch die Reihen meiner Mitschüler. "Das Kleid ist sehr hübsch." "Danke.", erwiderte sie und wurde verlegen. "Nur..." "Was nur?", antwortete sie enttäuscht. "Obenrum ist es etwas zu groß." Sie bekam große Augen. "Du meinst wohl eher zu klein." Nun war ich es der rot wurde. "Ja. Du hast ja recht. Es ist zu klein für..." "Für meine Brüste?" Die Farbe "ROT" mußte in diesem Moment neu definiert werden. Man hätte meinen können, mein Gesicht explodiere gleich. "Äh, ja." "Leider sind sie sehr groß geworden. Und bis ich erwachsen bin, kommt da noch was hinzu." Mir war es peinlich. Das ganze Gespräch ...
... bezog sich nur auf ihre Brüste. Dabei waren ihr Gesicht und ihre strahlenden Augen viel eher das, was mich heute morgen so sehr an sie fesselte. "Wieso benehmen sich die anderen so eigenartig zu dir?" "Wie meinst du das?" "Gestern noch warst du der Sitzenbleiber. Und heute würden sie dich mit in den Tennisclub nehmen. Und der ist nur für die reichen Pinkel vorbehalten." Irgendwie spürte ich, daß es nun besser wäre, ihr nichts von meinem Zuhause zu erzählen. Erst rech nichts von unserem Reichtum. "Wo wohnst du?", fragte sie. Zum Glück fiel mir eine Straße ein, die nicht gerade zur vornehmen Gegend gehörte. Im Gegenzug dazu erzählte sie mir, daß sie in einer Bauwagensiedlung wohnte, welche ich von Fenster meines Zimmers aus sehen konnte. Ja sie beschrieb mir ihren Wagen, in dem sie mit ihrem Vater lebte, so genau, das ich ihn am nachmittag gleich erkannte. Sogar das Fenster, an dem ihr Bett stand konnte ich genau sehen. Doch davon erzählte ich ihr nichts.
Als Corinna in der zweiten Pause zur Toilette mußte und ich alleine an der Wand stand, kamen sie. Zunächst wollten sie was über den Wagen hören. "Keine Ahnung. Mama soll ihn heute überführen. Springt ein gutes Trinkgeld bei raus." Damit war ich bei ihnen wieder unten durch und sie verzogen sich. Ich muß Mama nur sagen, daß sie mich nicht mehr zur Schule bringen kann. Sie verzogen sich, gerade als Corinna zurückkam. "Was wollten die denn?" "Mama hat mich heute morgen mit einem Auto zur Schule gebracht, das sie überführen muß." ...