1. Ein Traum wird wahr


    Datum: 28.03.2019, Kategorien: Romantisch

    ... Du verstehst? Ich nickte. Aber ich wollte ihn auch nicht im unklaren lassen. "Unbeschädigt. Aber ich glaube, sie sollten langsam einen Termin bei einer Ärztin für sie besorgen. Nicht morgen, aber es könnte vielleicht schneller dazu kommen, als wir denken." Er nickte und gab mir die Hand. "Du bist noch viel besser, als ich dachte. Ehrlich und offen. Gerade heraus. So einen Jungen hab ich mir für meinen Engel immer gewünscht." Ich verabschiedete mich und ging mach Hause.
    
    *Papa nahm mich in den Arm und wir gingen in den Wagen. Ich erzählte ihm fast alles, da unterbrach er mich. "Engelchen, hatten wir früher Geheimnisse voreinander?" "Nein Papa." "Dann fang noch mal von vorne an. Aber dann alles. Was du nicht sagen willst, das sage mir nicht. Aber je mehr du mir sagst, je besser können wir Vorsorgen." "Wie meinst du das?" "Nun, wenn du schon mit ihm geschlafen hast" "Papa!", rief ich entrüstet, "Was denkst du von mir?" "Wenn du mit ihm geschlafen hast, dann müssen wir morgen noch zum Frauenarzt." "Ich geh nicht zu einem Mann. Ich will eine Frauenärztin haben." "Auch gut. Aber wenn, dann müssen wir morgen hin." "Aber ich bin doch noch Jungfrau." "Das ist schön mein Schatz. Aber wenn du in absehbarer Zeit mit ihm schlafen möchtest" "Papa!" Aber meine Stimme klang nun verändert. So, als wäre ein Geheimnis aufgedeckt worden. "Wenn du in absehbarer Zeit mit ihm schlafen möchtest, ich mache dir da keine Vorschriften, das könnte ich dir ja eh nicht machen, aber wenn, dann sag mir ...
    ... das. Dann müssen wir einen Termin machen, damit du die Pille bekommst." Ich nickte. Dann erzählte ich den ersten Tag und die erste Nacht. Als ich zum Samstag kam, legte ich meinen Kopf auf den Schoß von Papa. Dann erzählte ich den Samstag bis zum Abend. Dann verstummte ich. Ich überlegte lange, dann sagte ich leise: "Papa, bitte nicht böse sein. Kannst du für mich einen Termin machen. Übernächste Woche? Kommende Woche krieg ich ja meine Tage.*
    
    Mama erwartete mich schon mit Ungeduld. Sie schlang ihre Arme um mich, als wenn ich das erste Mal übers Wochenende fort gewesen wäre "Setz dich. Los mach. Erzähl mir alles. Hast du?" "Mama! So ein Mädchen ist Corinna nicht." Sie schaute mich an und lachte. "Mein Gott, dich muß es ja noch schlimmer erwischt haben, als ich gedacht hatte." Ich erzählte ihr alles. Auch die Geschichte am See und den letzten Abend und das wir zusammen im Bett geschlafen hatten. Sie schien sehr glücklich für mich zu sein. Ich erzählte ihr auch von Gespräch in der Bahn. Und fragte sie, was sie damit meinte. Mama sagte, daß wir heute abend darüber sprechen würden. Ich ging hoch und schaute zu Corinnas Wagen hin. Er war erleuchtet. Und auf ihrem Bett lag sie. Sie redete mit ihrem Vater. Wie gerne würde ich jetzt ein Mäuschen sein.
    
    9 Die Untersuchung
    
    *Die Woche verging und dann waren sie da. "Meine Tage". Scheiße! Vergangene Woche war er so zärtlich zu mir gewesen. Es war so, als ob er jedesmal mehr von meinem Körper lernte. Früher hat er mich geküßte. Heute ...
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