Ein Traum wird wahr
Datum: 28.03.2019,
Kategorien:
Romantisch
... nicht.
04 Die Schlacht
Am folgenden Morgen trafen wir uns vor der Schule. Sie hatte wieder dieses hübsche Kleid an und ich konnte nicht umhin, auf ihre rechte Brust zu stieren. Geradeso, als ob ich durch ihr Kleid und ihren BH hindurch, das Muttermal sehen könnte. Sie sah dies und sah mich fragend an, hob ihre Hand und wischte über ihre Brust. "Was ist? Schmutzig?" "Äh, ja, ein kleiner Fleck. Aber jetzt ist er weg." "Und ich dachte schon." "Was?" "Das du nur Augen für meine Brüste hast." Lachend schaute ich ihr in die Augen. "Nein, nur für deine Augen." Sie errötete und lachte. "Was ist?" "Augen! Die Jungs sagen auch immer, daß ich schöne Augen habe. Aber sie meinen meine Brüste damit." "Nein, ich meine die beiden da." Sie lachte noch mehr und preßte mit ihren Händen ihre Brüste zusammen. "Ja, ich weiß. Meine Augen." Ich nahm ihre Hände von ihren Brüsten herab und bemerkte dabei, wie fest diese Kugeln waren. Dann zeigte ich auf ihre Augen. "Die meine ich! Nicht die da.", und zeigte nun auf ihre Brüste. Als sie dies hörte und sah, wurde sie ernst. Scheinbar verstand sie nun, daß ich wirklich ihre Augen meinte. "Danke." Das Schellen der Schulklingel beendete unser Gespräch.
Die Stunden flogen nur so dahin. Einerseits, weil mir der Stoff lag. Andererseits, weil sie neben mir saß. Nach der Schule brachte ich sie nach Hause. Das heißt, eigentlich hatten wir es so geplant, ohne darüber zu sprechen. Aber wir kamen keine hundert Meter weit. An der nächsten Ecke standen ...
... sie und warteten auf uns. 5 Jungs aus unserer Schule. Die drei von damals und zwei, die ich nicht kannte. Corinna nahm schnell meine Hand und flüsterte: "Das sind die beiden Schläger aus der Parallelklasse. Paß auf. Die sind schon von der Polizei gesucht worden." Ihre Stimme klang sehr ängstlich und der feste Druck ihrer Hand ließ mich spüren, daß sie es ernst meinte. "He du Wichser! Trab an!", sagte der linke und trat vier Schritte vor. Sein Fehler. Damit war er allein mit mir. Bevor der andere an mich rankommen würde, war es für den ersten schon zu spät. Schließlich hatte Papa mich ja nicht umsonnst zum Training gescheucht. Als ich auf ihn zu kam, lachten die drei aus meiner Klasse und der zweite, der zu meinem Glück noch immer bei ihnen stand, stülpte sich gerade einen Schlagring über. Sein Pech. So braucht man nur einen Finger packen, um die ganze Hand zu steuern. Und dies war dabei immer der Daumen. Noch knapp zwei Meter zum ersten. Er kam ebenfalls langsam auf mich zu. Ich wußte schon, seitdem er auf mich zukam, auf welchem Bein er stehen würde, wenn er in Reichweite war. Ich ließ ihre Hand nicht los. Auch nicht als ich etwas in die Hocke ging, hoch federte und meinen Fuß in sein Gesicht trat. 8, 9, Aus! Der war erledigt. Von dem hatte ich nichts mehr zu befürchten. Der zweite erwachte aus seiner Starre. Das hatte er wohl nicht erwartet. Wütend kam angelaufen, den Arm hocherhoben zum Schlag. Auch ein Fehler. Wut läßt keine Koordination zu. Dies hatte ich schon in meiner ...