Jungfrauen kommen in den Himmel
Datum: 22.03.2019,
Kategorien:
Romantisch
... schmecken. Kurz vor Pausenende kam ich in der Schule an und betrat mit dem Schellen das Gelände. Die restlichen Stunden verliefen ohne wesentliche Geschehnisse. Allerdings wurde wieder gekichert, als mich die Lehrerin drannahm. Nach Schulschluß forcierte ich meine Gangart, damit mich niemand einholen konnte. Und mit Niemand meine ich Melanie. Sie saß zum Glück so weit hinten, das sie mich gerade noch um die Ecke gehen sah, als sie aus der Klasse kam. Ich fuhr nach Hause, setzte mich ins Wohnzimmer und lernte fleißig. Wenig später schellte es. Mama hatte gesehen wer es war und sagte: "Mach du auf. Das ist Melanie von nebenan." "Geh du. Ich bin nicht da." Verwundert sah sie mir nach, wie ich nach oben in mein Zimmer ging, während sie zur Türe ging und öffnete. "Ah Melanie. Wie geht es dir? "Danke gut. Ist John da?" "Tut mir Leid, nein." "Wann kommt er denn?" "Das kann ich dir leider auch nicht sagen." "Schade. Danke vielmals." Sie drehte sich um und ging zu sich nach Hause, während Mama die Türe schloß.
Am folgenden Tag konnte ich mir schon denken, daß Melanie in der Nähe unserer Garage warten würde, um mich abzupassen. Daher fuhr ich eine Viertelstunde früher los. Und richtig. Als ich in den Rückspiegel blickte, sah ich sie aus ihrem Haus rennen und mir nachschauen. Auch an diesem Tag kam Melanie zu uns herüber. Und wieder mußte Mama sie abfertigen. Nur kam Mama danach zu mir herauf und fragte mich, was denn los sei. "Ich mag sie nicht." "Sie ist aber ein sehr liebes ...
... Mädchen." Am liebsten hätte ich meiner Mutter das Erlebte ins Gesicht geschrieen. Aber ich schluckte es herunter. "Ich mag sie nicht. Außerdem ist sie mit Harry zusammen." "Mit dem Harry von unten an der Straße?" "Ja." "Das ist aber kein Umgang für sie. Was man sich alles über ihn erzählt. Er soll ja immer mit diesem Steve herumhängen. Und der ist ja auch schon mit den Cops zusammengestoßen." "Ja, ich weiß." "Wie lange ist Melanie denn schon mit Harry zusammen? Ich hab sie noch nie mit ihm gesehen." "Muß schon eine Weile sein." "Wieso?" Ich antwortete nicht. "Soll das etwa heißen, das sie schon was mit ihm gehabt hat?" "Harry erzählte so was." "John! Dann halt dich fern von ihr." "Was meinst du, wieso ich mich verleugnen lasse?" "Ich wird ihr sagen, daß ich nicht möchte, daß sie uns belästigt." "Nein." "Nein?" "Nein. Laß sie ruhig kommen. Das ist mir lieben als das du sie verjagst. Sonnst hab ich sie in der Schule auch noch auf dem Hals." "Na gut John. Wie du meinst." Mama ging wieder nach unten und arbeitet, während ich in meinem Zimmer saß und am Computer arbeitete.
Die nächsten Tage verliefen so, wie die vorherigen. Aufstehen, schauen wann sie fertig ist, Garage, vor der Nase wegfahren, Schule, Mittagessen auswärts und nach Hause. Bisher hatte sie noch nicht gemerkt, daß ich nicht auf dem Schulgelände parkte. Zum Glück! Ich hatte schon gesehen, daß sie auf den Parkplätzen nach meinem Wagen suchte. Nach der Schule kam sie zu uns und fragte nach mir. Mama fertigte sie ab, wobei ...