Jungfrauen kommen in den Himmel
Datum: 22.03.2019,
Kategorien:
Romantisch
... zusammen mit ihrer Unschuld verloren. Aber nun war das ja nicht mehr möglich. Dennoch liebte ich dieses Mädchen abgöttisch.
Wenige Tage, nachdem dieses Gerücht von Harry in die Welt gesetzt wurde, kam sie zu mir an die Bushaltestelle, so wie jeden morgen. Schon als sie die Haustüre öffnete, zitterte ich vor Aufregung. Ich wußte nur zu gut, daß sie heute den hellblauen Rock angezogen hatte. Der Rock, der beim leisesten Windhauch in die Höhe ging. Und ich wußte auch, daß man dann das kleine blaue Höschen sehen würde. Und in den Ausschnitt ihrer Bluse brauchte ich auch nicht zu sehen um zu wissen das ihr BH nicht nur aus dem selben dünnen und durchsichtigem Material wie ihr Höschen bestand, sondern auch die gleiche Farbe hatte. Sie kam also aus dem Haus und zu mir an die Haltestelle. Dem übliche "Hallo" folgte diesmal aber keine Schweigeminute. "Was machst du heute abend?", fragte sie mich. "Äh, nichts.", antwortete ich knapp. "Meine Eltern sind nicht da und mir ist das leere Haus irgendwie unheimlich. Ich bin nicht gerne alleine. Hast du keine Lust zu mir rüber zu kommen?" Natürlich hatte ich Lust. Aber ich konnte nur nicken. "Das ist lieb von dir. Kommst du so um sechs?" Abermals nicke ich und der Kloß in meinem Hals nahm die Größe der Sonne an. Ich glaubte schon zu ersticken. "Wir machen es uns dann richtig gemütlich." Nickend und sehr erleichtert sah ich den Schulbus kommen. Noch 20, 30 Sekunden, dann hatte ich es geschafft. Aber zu früh gefreut. "Soll ich uns einen ...
... Film besorgen?" Ich zuckte mit den Schultern und nuschelte: "Muß nicht sein". "Egal, ich hab da welche." Welche, das wußte ich nur zu gut. Wenn sie alleine in ihrem Zimmer war, schaute sie sich Pornos an. Das wußte ich nur zu gut. Und nun konnte ich mir auch denken, wie der Abend verlaufen würde. Schweiß legte sich auf meine Stirn. Allem Anschein nach wollte sie mit mir bumsen. Und ich wußte nur die Theorie. Der Bus hielt und wir stiegen ein. Zum Glück war der Platz neben Mike frei. Sofort setzte ich mich neben ihn und wir begrüßten uns. Als Melanie an mir vorbeiging schaute ich sie nicht an. Der Tag verging wie im Fluge. Normalerweise hätte er, bei meiner Angst vor dem kommenden Abend im Zeitlupentempo fortschreiten müssen. Aber so wie es aussah, nicht. Viel zu schnell war die Schule aus. Melanie war zum Glück noch bei der Probe und so konnte ich ohne sie nach Hause fahren. Meinen Eltern sagte ich natürlich daß ich heute abend zu Melanie rübergehen würde. Sie freuten sich, da sie heute Abend ebenfalls nicht zu Hause wären. "Wohin geht ihr denn?" "Papa geht mit mir zu einer Ausstellung." "Ausstellung?" "Ja. Irgend so ein Künstler hat seine Bilder bei Hellen ausgestellt. Und Hellen hat uns dazu eingeladen." Frau Dirksen kannte ich nur zu gut. Sie war schon oft bei uns zu Hause gewesen. Sie war wohl die einzige Frau auf der Welt, die sich sehr weit nach vorne bücken mußte, um ihre Füße zu sehen. Und wenn sie diese sah, dann würde sie bestimmt vornüber fallen. Sie hatte das ...