Eine Party und ihre Folgen 05
Datum: 01.03.2019,
Kategorien:
Gruppensex
... würden."
Ich hob eine Augenbraue und blickte nach rechts zu Tom. „Ist das so?", fragte ich nervös. Mein Herz begann plötzlich ganz aufgeregt zu pochen.
„Es würde mich nicht stören", gab Tom ehrlich zu.
„Du hättest echt kein Problem damit?"
„Nur zu. Lasst euch von mir nicht stören."
Unsicher blickte ich Gina an. Ihr Vanille-Duft stieg mir in die Nase. „Na ja, ich weiß nicht so recht, ob das eine so gute Idee ist", druckste ich herum.
„Wieso denn nicht?", wollte Gina wissen und streichelte dabei aufmunternd über meinen Oberschenkel. Die Berührung fühlte sich wirklich gut an. Trotzdem wusste ich nicht, ob ich mich wirklich darauf einlassen konnte, vor den Augen meines Freundes mit Gina zu knutschen. Oder eher, ob ich mich darauf einlassen wollte. Bislang waren meine hetero- und meine homosexuelle Welt unabhängig voneinander gewesen. Es war als hätte ich in zwei Parallelwelten gelebt und ich hatte keine Ahnung, was es bedeuten würde, wenn ich nun beide miteinander verschmelzen lassen würde. Keine Ahnung, warum ich so dachte, aber irgendwie glaubte ich, dass ich bis zu diesem Zeitpunkt irgendwie noch hätte einen Rückzieher machen können. Das mit Gina als harmloses Experiment erklären, die Sache mit ihr beenden und mich wieder meinem alten Leben zuwenden können. Wenn ich mich jetzt aber darauf einlassen würde, den Kontakt zwischen meinen beiden Welten zu verknüpfen, würde es kein Zurück in meine alte, vertraute Lebensweise mehr geben.
Aber dann wurde mir auf ...
... einmal klar, dass ich genau das wollte. Ich wollte meine Bedürfnisse und vor allem mich selbst nicht mehr verstecken müssen. Ob ich es wollte oder nicht, Gina und Tom waren sowieso schon längst zu einem festen Bestandteil meiner selbst geworden und es war nun mal mein Wunsch, beides zu haben.
„Ihr habt recht", sagte ich, „Gut, probieren wir es."
Zum Glück übernahm Gina die Initiative, falls ich es mir im letzten Augenblick doch noch anders überlegt hätte, und fasste mit ihren Händen meinen Hinterkopf, zog mein Gesicht auf diese Weise näher zu sich heran und küsste mich hingebungsvoll auf die Lippen. Ich ließ mich einfach treiben und erwiderte ihren Kuss sanft. Der Kuss war warm und weich und schmeckte angenehm nach Ginas Lipgloss mit Kirscharoma.
„Das sieht einfach nur sexy aus", sagte Tom und obwohl ich es nicht sehen konnte, war ich mir ziemlich sicher, dass er bei diesem Anblick, den wir ihm boten, große Stielaugen bekam.
Wir ließen uns durch Tom nicht stören und gaben uns völlig einander hin. Immer und immer wieder vereinigten sich unsere Lippen miteinander. Zunächst noch eher zaghaft, aber bald hatte ich meine letzten Bedenken über Bord geworfen und nach wenigen Minuten knutschten wir heftig miteinander herum.
Gina und ich hielten uns nicht länger zurück. Ganz automatisch setzten sich unsere Hände in Bewegung und erkundeten neugierig den Körper der jeweils anderen. Wir streichelten über Arme, Bauch und nicht zuletzt über die Brüste, was erregte Schauer durch ...