1. Die Lesbenbar – Geschichte der Schwanzfrau Steffi


    Datum: 28.02.2019, Kategorien: Lesben Sex

    ... verschließe die Wohnung, folge meinen Freundinnen. Auf in den Kampf, denke ich, gleich darauf, was für ein Quatsch, ich bin eine Frau, wir Frauen kämpfen nicht, wir Lächeln.
    
    Ich sitze hinter dem Fahrer, neben mir sitzt Babsi, daneben Lissy, Yvonne sitzt vorn. Ich weiß nicht, ob der Fahrer mehr auf die Straße oder mehr auf Yvonnes Beine sieht. Dieser Macho, total Schwanzgesteuert, denke ich, muß innerlich grinsen. Ich denke und fühle langsam wie eine Frau. Die Fahrt dauert nicht allzu lange, Yvonne zahlt, wir steigen aus. Ich kann es schon ganz gut, Tür öffnen, ein Bein nach draußen, das andere direkt an die Tür. Jetzt kann ich mich seitlich hochdrücken, ohne daß mir jemand unter den Rock sehen kann. Der rutscht allerdings ein Stück hoch, die Ansätze meiner Strümpfe sind zu sehen, dann kann ich schon das andere Bein nachziehen, stehe auf der Straße. Aufpassen, Mädel, daß du nicht ein Loch trittst, wäre fatal, wenn der dünne Absatz abbricht. Vorsichtig gehe ich um den Wagen herum, stehe dann bei meinen Freundinnen. Babsi nimmt mich wieder in den Arm, Lissy und Yvonne gehen vor.
    
    Hier ist man offenbar Frauenpärchen gewohnt, niemand stört sich daran, daß Babsi mich noch immer im Arm hält. Es ist ein einfaches Speiselokal, wir suchen uns selbst unseren Tisch, er steht in einer Ecke, eine ganze Reihe Bänke sind hier fest montiert, dazwischen stehen die Tische. Die einzelnen Tische sind mit Blumenranken abgeteilt, wir sitzen für uns. Ich rutsche nach hinten, Babsi setzt sich ...
    ... neben mich, Lissy und Yvonne setzen sich gegenüber. Die Bedienung kommt, wir bestellen zusammen eine Flasche Wein, ich schaue in die Karte. Viele Salate sind im Angebot, einer erregt meine besondere Aufmerksamkeit, ein gemischter Salat mit Ei und Putenbruststreifen, hm, klingt gut. Der Wein kommt, wir bestellen unser Essen. Als der Riesenteller vor mir steht, muß ich lachen, frage meine Freundinnen: "Wer kommt denn noch alles zum Essen"? Es schmeckt gut, aber ich schaffe nicht mal die Hälfte der Riesenportion.
    
    Nach dem Essen gehen zuerst ich und Babsi, nach uns Lissy und Yvonne noch einmal auf die Toilette, nein, wir müssen nicht schon wieder, aber Frau muß doch ihr Aussehen überprüfen. Schnell noch einmal die Lippen nachgezogen, ja, jetzt bin ich wieder in Ordnung. Wir trinken unsere Gläser leer, zahlen. Es ist wirklich nicht weit, ein kleines Stück die Straße runter, dann in eine Seitenstraße abbiegen, schon sehe ich das Schild: Butterblume. Lustiger Name, denke ich mir, aber auch wieder gut, kein Mann wird sich da rein verirren.
    
    Wir betreten das Lokal, es ist größer, als ich mir vorgestellt habe. Gleich neben dem Eingang ist auf der einen Seite die eigentliche Bar, auf der andern Seite gibt es einige Stehtische. An den Seiten sind lauter Nischen, größere und kleinere, in denen Frau gemütlich sitzen und die Bühne beobachten kann, ohne daß sie selbst auf dem Präsentierteller ist. Die ganze Mitte ist etwas erhöht, bildet die Tanzfläche. Hinten schließt sich noch ein Teil ...
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