Tine Teil 4 - Recherche
Datum: 28.02.2019,
Kategorien:
BDSM
Fetisch
... erregte. Zeitgleich verwirrte sie mich aber auch.
Wie kam ein Mensch dazu, sich selbst so etwas anzutun? Wie konnte ich dieser Verantwortung gerecht werden? Wie sollte ich für uns beide sorgen?
Trotz meiner Gedanken war ich erregt und spürte Erregung schmerzhaft gegen meine Hose drücken. Am liebsten wollte ich anhalten und Tine ins Gebüsch zerren. Jedoch musste ich diesen Gedanken schnell wieder beiseiteschieben, da wir gerade die Stadt erreicht hatten. Ich lenkte meinen Polo zum Internetcafé, hielt an und reichte dann Tine den Schlüssel.
„Fahr zum Sexshop. Du wirst alles kaufen, von dem Du denkst, dass wir es brauchen. Natürlich auf Deine eigene Rechnung! In einer Stunde holst Du mich hier wieder ab!“, gab ich meiner Sklavin mit strengem Ton Anweisungen. Es war ein Versuch meinerseits zu testen, ob das hier wirklich alles funktionieren konnte.
„Ja, mein Herr.“, antwortete Tine unterwürfig, stieg aus dem Auto aus und auf der Fahrerseite wieder ein. Sie startete den Motor und fuhr davon. Kurz blickte ich ihr nach.
Mit etwas wackligen Knien und – zugegeben – leicht euphorisiert betrat ich das Internetcafé. Ich zahlte für eine Stunde und ließ mich dann an einem der Computerplätze nieder. Kurz überlegte ich, was ich genau wollte. Ich öffnete den Browser und gab in der Suchmaske den Begriff „BDSM“ ein.
Erstaunt nahm ich zwei Dinge zur Kenntnis.
Erstens war ich nicht der Erste, der auf diesem Rechner genau diesem Suchbegriff eingegeben und – vermutlich – ...
... recherchiert hatte. Des Weiteren musste ich erstaunt feststellen, dass es eine unzählige Masse an Seiten gab, die sich mit diesem Thema beschäftigten.
Ich begann mit meiner Recherche und klickte mich durch unterschiedliche Seiten, um herauszufinden, was es denn so alles gab. Informationen über Schlaginstrumente, Fesselungsarten, Beziehungsarten, verschiedene Lebensweisen wie beispielsweise 24/7 oder einfachen gelegentlichen Treffen, überfluteten mich. Auch Begrifflichkeiten wurden im Internet mal mehr, mal weniger erklärt.
Nach einer Stunde intensiver Recherche schwirrte mir der Kopf. Definitiv hatte ich in dieser kurzen Zeit nur an der Oberfläche eines sehr komplexen Themas gekratzt und ich nahm mir vor, im Laufe der Zeit mehr über dieses Thema in Erfahrung zu bringen.
Ein Blick auf die Uhr sagte mir, dass Tine jeden Augenblick wieder da sein musste. Ich erhob mich von meinem Platz, nahm die Ausdrucke, die ich mir gemacht hatte und zahlte sie. Vor dem Internetcafé zündete ich mir erst einmal eine Zigarette an und lehnte mich gegen die Hauswand.
Während ich so da stand und auf meine Sklavin wartete, gingen mir einige Gedanken durch den Kopf. Wir würden uns eine Wohnung suchen müssen. In meinem Elternhaus war eine Lebensweise, wie sie Tine vorschwebte, nicht möglich. Ich musste zugeben, dass mir diese Vorstellung gefiel. Endlich weg von Zuhause und was Eigenes suchen. Es wurde Zeit.
Nur würde es da einige Dinge zu besprechen geben. Ich lächelte und schüttelte in meine ...