1. Tine Teil 4 - Recherche


    Datum: 28.02.2019, Kategorien: BDSM Fetisch

    „Sag mir, wie Du Dir die Zukunft jetzt vorstellst.“, forderte ich Tine auf, als wir in meinem klapprigen Polo saßen.
    
    Die angesprochene Frau saß neben mir auf dem Beifahrersitz, ihr Blick war gesenkt und sie hatte die Hände in den Schoß gelegt. Sie schwieg so lange, dass ich dachte, sie hätte mich nicht gehört. Gerade als ich meine Frage erneut und mit etwas mehr Nachdruck stellen wollte, setzte sie zu einer Antwort an.
    
    „Seit ich in die Pubertät kam, habe ich die Fantasie, von einem Mann komplett in Besitz genommen zu werden. Damit meine ich wirklich alles, also Fesselungen, Folterspiele und Erniedrigungen. In meiner Fantasie kann mein Herr alles mit mir machen was er nur will. Dann habe ich keine Rechte mehr, sondern bin komplett ausgeliefert. Mein Herr kann alles mit mir machen, immer und überall.
    
    Diese Vorstellung wurde im Laufe der Zeit immer stärker.
    
    Weißt Du, ich mochte es, wie und wo wir beide Sex hatten. Dennoch fehlte mir immer irgendwie etwas. Es fehlte die Härte, nach der ich mich so sehr sehnte. Darum habe ich versucht, immer krassere Dinge zu machen, damit Du mich endlich mal bestrafst. Aber Du hast dann mit mir Schluss gemacht und ich dachte mir, dass ich einen Versuch unternehmen sollte, meine Träume zu verwirklichen. Darum schickte ich Dir die SMS. Ich war gespannt, ob Du „Ja“ sagen würdest. Mein Herz schlug mir bis zum Hals, als Du dann zugestimmt hast.“, erklärte mir meine Beifahrerin. Nach einem kurzen Augenblick des Schweigens fügte sie ein ...
    ... „Danke, mein Herr.“ an ihre Ausführungen.
    
    Schweigend fuhren wir weiter. Ich wartete darauf, dass Tine weitersprach. Als von ihr aber keine weitere Antwort mehr kam, stellte ich meine Frage erneut.
    
    „Wie stellst Du Dir die Zukunft vor? Wie soll das funktionieren?“
    
    „Ich habe keinen Plan. Die ganze Sache war eher eine spontane Idee und der Versuch, Dich nicht ganz zu verlieren. Aber in meiner Vorstellung diene ich Dir als Sklavin. Du kannst über alles in meinem Leben entscheiden. Wir leben in einer kleinen Wohnung zusammen und ich mache alles, was Du mir sagst. Egal, ob es darum geht, den Haushalt zu machen, Dir oder jedem anderen, den Du für richtig hältst, sexuell zu dienen und zu befriedigen. Abends, oder wann immer Du mich nicht willst, kannst Du mich wegsperren. Oder was auch immer Du dann mit mir machen möchtest, mein Herr. Ich verspreche, ich werde Dir gehorchen und eine gute Sklavin sein.
    
    Ich fand den Anfang gestern und heute schon nicht schlecht. Noch immer bin ich total erregt. Ich weiß auch nicht, wie das alles weitergehen soll, aber ich weiß, dass ich bei Dir bleiben möchte. Wenn Du es denn auch willst, mein Herr!“, erklärte Tine mir. Der Anfang ihrer Antwort war stockend und leise gewesen, doch zum Ende hin hatte sie ihre Erklärungen immer flüssiger vorgetragen. Noch immer saß die junge Frau neben mir mit gesenktem Blick da. Sie hatte mich kein einziges Mal angeschaut.
    
    Meine Gedanken rasten. Ich konnte nicht behaupten, dass mich diese Erklärung nicht sehr ...
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