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Schwules Internat 10-15
Datum: 23.10.2017, Kategorien: Schwule
... Chester und Rob waren nicht untätig. Rob hatte den Hintereingang von Chester in Beschlag genommen. Vom Strand her war ein Stöhnen und Jauchzen zu vernehmen. Gut war, dass die Familie mit anderen Arbeiten beschäftigt war und nicht mitbekam. Denn an Sichtschutz hatte keiner der Jungs gedacht. Es dauerte auch nicht lange, denn alle Jungs hatten das erste Mal ihr Pulver verschossen und lagen ausgepumpt am Wasser. Ilias kam zu mir „ich glaube ich muss mal nach Opa sehen, der fühlte sich heute Morgen so schlapp. Nach kurzer Zeit kam Ilias atemlos angerannt „Peter Opa geht es nicht gut, kannst Du mal kommen.“ Auf dem Weg zu Kiriakos rief ich nach Maria und auch Arthurs Bruder, den Arzt. Beide schlossen sich mir an. Bei Kiriakos angekommen wurde mir sofort klar, das würde nicht leicht zu beheben sein. Der Arzt untersuchte zusammen mit Maria den alten Mann und nach einiger Zeit schüttelten sie den Kopf und kamen zu Ilias und mir. „Tut mir leid“ sagte Maria „da ist nichts mehr zu machen. Dein Opa ist so krank, dass er die nächsten Stunden nicht überleben wird. Sein Herz ist zu schwach geworden und hört wohl bald auf zu schlagen.“ Ilias klammerte sich an mich und fing an zu weinen. „Wir werden uns zurückziehen, denn wir können nichts mehr tun“ sagte der Arzt „kannst Du bei Ilias bleiben?“ „Natürlich, ich lass den Jungen doch jetzt nicht alleine.“ Gemeinsam gingen wir zum Bett und Ilias kniete sich weinend neben seinen sterbenden Opa. Der schlief oder war ...
... bewusstlos. Nach einer Weile schlug Kiriakos die Augen auf und sah Ilias neben sich knien. Er stich dem kleinen über den Kopf „Ilias nicht weinen, ich habe ein schönes Leben gehabt, vor allem habe ich Dich geliebt. Bald werde ich vor meinen Schöpfer treten.“ Ilias fing noch lauter an zu weinen. Ich ging zu ihm und nahm ihn in den Arm „Ilias ich weis, dass Du jetzt sehr traurig bist aber das ist der Lauf der Dinge. Du hast mit Deinem Opa eine schöne Zeit gehabt. Wenn Du daran denkst wird es vielleicht ein wenig leichter für Dich.“ Kiriakos winkte mich zu sich „Peter Du warst in den letzten Monaten wie ein Vater zu Ilias, er hat seinen leiblichen Vater viel zu früh verloren und kann sich gar nicht richtig an ihn erinnern. Würdest Du ihn als Deinen Sohn akzeptieren, wenn ich nicht mehr da bin? Nicht, dass die Behörden in ein Heim stecken.“ „Das ist doch keine Frage, ich liebe Ilias als wäre er mein Sohn und wenn er will, werde ich die Adoption beantragen.“ Ilias schaute mich mit seinen großen verheulten Augen an „das würdest Du tun?“ „Natürlich, das ist mein voller Ernst. Aber dann musst Du mir auch gehorchen“ sagte ich um die Situation etwas aufzulockern. Ein leichtes Grinsen huschte über Ilias verweintes Gesicht. Er wurde aber sofort wieder ernst und beugte sich über Kiriakos Gesicht und gab ihm einen Kuss. Der alte Mann rief mich noch einmal „Peter in meinem Kleiderschrank, in der untersten Schublade sind alle Papiere, die Du brauchst und auch ein ...