Die Hure
Datum: 07.02.2019,
Kategorien:
Romantisch
... war es ihre Angelegenheit. Dennoch wurde es plötzlich eisig. Sie kam wieder nach oben und schwieg. Die Atmosphäre wurde noch eisiger. Besonders nachdem er erneut versucht hatte sie zu küssen. Schließlich drehte er sich herum und wünschte ihr noch eine gute Nacht. Der Sonntag würde sie am liebsten aus ihrem Leben streichen. Am Morgen schwiegen sie sich an. Und so stand sie auf, zog sich ohne zu Duschen an und flüsterte: Ich muß los. Er nickte nur und ließ sie hinaus. Das war‘s dann. Dann aber kam die Auseinandersetzung mit Doris. Natürlich dachte sie, daß Doris ihm ihren richtigen Namen verraten hatte. Allerdings sagte Doris, daß sie nicht die einzige wäre, mit der er geredet habe. Und außerdem hätten sie über sie nie geredet. "Dafür hatten wir keine Zeit." Damit gab sie sich zufrieden. Allerdings mußte sie sich nun eine Standpauke anhören, die nicht von schlechten Eltern war. Das Doris sie nicht noch übers Knie legte war alles. "Wie kann man nur so blöd sein. Hast du deine Haare gefärbt?" "Nein! Wieso?" "Na, bei deiner Blödheit müßtest du die Blondeste unter Gottes Sonne sein." Natürlich konterte sie darauf. Und das hatte am Ende beinahe eine Schlägerei zwischen ihnen zur Folge. Natürlich wußte sie genau, daß Doris recht hatte. Sie hatte sich wirklich blöd angestellt. Und das, obwohl sie von Doris Bericht sehr neugierig geworden war. Nur zu gerne hätte sie seinen Riesenschwanz auch in sich gespürt. Aber mit Gummi! Obwohl. Doris hatte gesagt, daß er sehr reinlich war und ...
... seine Sahne auch gut geschmeckt hatte. Innerlich ekelte sie sich davor. Doch neugierig war sie schon. Vor allem seine "Finger und Leckarbeit". Die würde sie doch mal gerne über sich ergehen lassen. Aber das stand nun in den Sternen. Ein weiteres Treffen konnte sie sich aus dem Kopf schlagen. Umso erstaunter war sie, sie hatte gerade einen Kunden abgeschleppt und wollte ihn ins Haus hereinlassen, da sah sie ihn um die Ecke kommen. Mist, dachte sie sich, vielleicht ist er ja nachher noch da. Sie beeilte sich, aber als sie fertig war und ans Fenster kam, da war er schon weg. Allerdings schien Doris hocherfreut zu sein. Und als sie nachfragte, da erzählte Doris ihr, daß er sie eingeladen hatte, für zwei Wochen nach Dubai zu fliegen. Kostenlos. Sie solle als seine Begleiterin auftreten, OHNE an ihren Beruf zu denken. Richtig wie eine Freundin. Es ginge um ein großes Geschäft. Und ohne Begleiterin wäre er dort aufgeschmissen. "Natürlich hab ich zugesagt." Penelope war am Boden zerstört. Zu gerne wäre sie an Doris Stelle gewesen. Nicht das sie auf den Urlaub neidisch war. Aber sie konnte sich denken, daß er sich bumsen würde. Und aus Doris Erzählung wußte sie, daß es ein himmlisches Vergnügen sein mußte. Aber da machte ihr Doris einen Vorschlag.
Zwei Wochen später saß er im Flugzeug und wartete auf Doris. Sie hatte zugesagt und würde jeden Augenblick kommen. Gestern hatte sie ihre Koffer vorbeigebracht und er war nicht überrascht, daß es vier waren. Nun, wir Mädchen brauchen halt ...