1. Die Prüferin (Teil 2)


    Datum: 04.02.2019, Kategorien: Macht / Ohnmacht

    Die Prüferin (Teil 2)
    
    … der Rest der Zugfahrt verlief angesehen von den anzüglichen Blicken des Kollegen ereignislos. Immer wieder sah ich vor meinem geistigen unsere Begegnung unter dem Tisch und ich sah mich mit ‚seinen Augen’. Was für einen Anblick mochte ich abgegeben haben? Ich war leicht peinlich berührt, aber auch leicht angetan von dem, was sich mir da vor meinem Kopfkino so tat. Am Bahnhof machte ich mich dann nach einer kühlen Verabschiedung trotzdem schnell davon. Meine Heels klackerten über den Marmor als ich los stöckelte…
    
    Am nächsten Tag war mir nicht sehr nach sexy Outfits und so zog ich einfache lange schwarze blickdichte Baumwollleggings an, die gerade so in Mode sind. An die Füße mussten natürlich trotzdem schwarze Pumps und weil es ein so schöner Kontrast ist, die mit der roten Sohle. Beim Gehen sieht das immer so fesch aus, finde ich. Oben noch schnell einen schwarzen engen Rollkragenpullover und um die Hüften einen Strickrock um das ganze aufzuhübschen, ganz bieder musste es ja nun auch nicht sein. Was es dann auch nicht war, ohne Leggings dürfte man so einen Strickmini auch nie anziehen. Mich im Spiegel betrachtend stellte ich fest, daß der Mini meinen Po kaum bedeckte und von vorne könnte man mir ohne die blickdichte Leggings auch ohne unter den Tisch zu kriechen aufs Höschen schauen. Was ich sah war gar nicht so unsexy wie ich dachte. Die Leggings, die Pumps und die Stricksachen schmiegten sich eng an meinem Körper, unter dem man meine festen ...
    ... Kurven deutlich erkennen konnte, ohne Details zu verraten. Dennoch waren meine Oberschenkel fest und schlank erkennbar und ich schnalzte selbst mit der Zunge als ich meine rückwärtige Ansicht mit dem in den Mini verpackten Gesäß betrachtete. Das saß doch alles recht gut… Als Wirtschaftsprüferin machte ich wirklich eine gute Figur. Ich strich mir die Beine entlang um zu sehen wie es sich anfühlte und war mir selbts ein Genuss als meine Finger unter den Rock fuhren. Sollte ich? Höschen an oder aus? Das wäre der Kick: unter der Hose nackt zu sein. Aber für heute war das zu viel befand ich. Ich hatte mich schon wieder selbst eiß genug gemacht.
    
    Ich machte mich auf den Weg zur Arbeit und schon auf dem Weg zur U-Bahn fielen mir die verhaltenen Blicke der Männer und auch die weniger verhaltenen Blicke von Frauen auf. Zufrieden kam ich nach 30min im Büro an und wurde nach kurzer Zeit in eine Vorstandssitzung zitiert. Als ich eintrat saßen alle in dunklen Anzügen und Kostümen an einem langen edlen schwarzen Konferenztisch. Es waren gewiss 15 Leute, potentielle Kunden & Kollegen und alles war sehr gediegen. Mein Outfit passte sogar recht gut hinein fand ich und wurde höflich begrüßt und als Prüferin eines Kundenmandats vorgestellt. Der Kunde, den mein Chef zu begeistern hoffte war ein kleiner, etwas feister, Mann um die 50. Er musterte mich abschätzend. Ich wurde als die für ihn zuständige Prüferin vorgestellt, was dieser wohlwollend goutierte.
    
    „Stellst Du bitte die Firma kurz vor“, ...
«123»