1. Kreuzfahrt der Empfindungen Teil 02


    Datum: 22.10.2017, Kategorien: Inzest / Tabu

    ... Stimmung zwischen ihrem Sohn und ihrer Nichte mit.
    
    *
    
    „WELCOME TO HEEEELL!"
    
    Mit diesen feierlichen Worten wachte Fabian um kurz vor 8 in seinem Bett auf. Kurz musste er sich orientieren, bis er wieder wusste, dass er sich auf einem Kreuzfahrtschiff befand, dann stellte er den kreischenden Musiker durch ein Wischen über seinen Handybildschirm ab.
    
    Er setzte sich auf, streckte sich und ließ sich dann rücklings auf das Doppelbett fallen, die Arme hinter dem Kopf.
    
    Ulrike und Sarah waren zum Frühsport gegangen und somit war er allein in dem beengten Raum. Nachdem er noch kurz das Gefühl der weichen Decken an seinem Rücken genossen hatte, hievte er sich hoch. Wie gewohnt sammelte er die Klamotten vom Boden auf und tappte dann ins Bad, wo er seine Musik einschaltete und sich dann in die winzige Dusche zwängte. Der Ablauf war der gleiche, nur der Ort hatte sich geändert.
    
    Er stieg aus seiner Boxershorts und schleuderte sie in eine Ecke des Badezimmers. Dann schloss er die durchsichtige Plastiktür und machte sich daran, die Funktionsweise der Dusche zu entschlüsseln. Nach einigen wenigen Fehlversuchen fand er heraus, welche Hebel das Wasser an und ausstellten und wie man die Temperatur anpassen konnte.
    
    Kurz darauf prasselte der Duschkopf los und ergoß einen Schwall lauwarmen Wassers auf seinen Kopf. Er duschte sich zu den Klängen von „Tuck his chain" ab und drehte dann an einem der Hebel, um wach zu werden.
    
    Das Wasser wurde schlagartig eiskalt, und Fabian zog ...
    ... scharf die Luft ein. Hastig versuchte er, jede Stelle seines Körpers einmal von den kalten Wassermassen berührt werden zu lassen, dann stellte er den Strom ein und schüttelte seinen Kopf. Jetzt war ihm zwar kalt, aber er war wach.
    
    Er befolgte die weiteren Schritte seiner Morgenroutine, bis er angezogen vor dem Spiegel stand, und sich die Haare mit Wachs zurecht rückte. Zeitgleich hörte er, wie die Zimmertür entsperrte und jemand quasselnd in die Kabine eintrat.
    
    „Guten Morgen!", rief seine Mutter ihm durch die Tür zum Badezimmer hindurch zu und seine Cousine schloss sich ihr an.
    
    „Morgen", gab er wie immer seine Standardantwort und verdrehte die Augen. Das wars dann wohl mit dem morgendlichen Frieden.
    
    Innerlich seufzte er enttäuscht. Irgendwie hatte er gehofft, dass sie ihn noch so lange in Ruhe lassen würden, bis er bereit dazu war, sich zu unterhalten. So aber verzogen sich seine Mundwinkel wieder ein Stück nach unten und er stellte sich darauf ein, sich beim Frühstück einem Kreuzfeuer aus Gesprächsversuchen stellen zu müssen. Entweder das, oder er müsste den beiden Frauen bei ihrem Smalltalk zuhören. Beides nervte ihn jetzt schon.
    
    Er trat aus Gewohnheit einen Schritt zurück, um sich im Spiegel nochmal begutachten zu können, und stieß dabei fast mit dem Rücken gegen die Tür. Von außerhalb des Bades konnte er Ulrike und Sarah weiter schnattern hören.
    
    Er bereitete sich innerlich auf eine flache Konversation vor, griff dann nach der Türklinke und drückte sie nach ...
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