1. Just a little fairy tale!


    Datum: 25.01.2019, Kategorien: Romantisch

    ... trug ich die Tasche mit den Schuhen wie eine stolze Trophäe und sicherlich hätten viele Außenstehende darauf gewettet, dass wir ein Liebespaar sind. Wir stellten fest, dass wir ziemlich viele Gemeinsamkeiten und Sichtweise hatten und dass wir beide geborene Lästermäuler sind.
    
    Den vielen Offerten der Türsteher konnten wir geschickt aus dem Weg gehen, ehe wir von der größten Erotikboutique der Straße standen. Ohne abzuwarten zerrte sie mich in den Laden und stöckelte mit mir im Schlepptau ungeniert durch die Reihen. Vor den großen Dildos erläuterte sie mir die Anatomie der Frau und bei den Korsagen lästerte sie über die dürren Figuren der Topmodels. Ich für meinen Teil begann zu phantasieren und sah Tatiana in einem wunderschön geschnürten Korsett mit Strapsen, Strümpfen und den neuen Schuhe vor mir stehen..... stehen, interessantes Stichwort... etwas anderes stand schlagartig und meldete sich mehr als deutlich zu Wort.
    
    Im Keller des Ladens stöberte sie ungeniert in den Strümpfen und den anderen hauchdünnen Dessous und wählte ein paar Packungen aus, während ich zu den Porno-Filmchen weiterging und mein Interesse heuchelte. Als ich wieder zu ihr zurückkam, hatte sie bereit eine undurchsichtige Tüte in der Hand und lächelte mich geheimnisvoll an. Sie steckte die Tüte zu den Schuhen und wir begaben uns wieder an die frische Luft.
    
    Mir war heiß und kalt zugleich und sie half meinem Seelenleben nicht unbedingt damit, als sie sich wieder unterhakte und enger an mich ...
    ... drückte. Als wir die Straße abgelaufen hatten und besonders jedes Schaufenster mit Schuhen und Dessous ausgiebig inspiziert hatten, schaute ich auf die Uhr und stellte fest, dass es fast Mitternacht geworden war. Zum Glück öffnete die Messe am nächsten Tag erst um 10 Uhr und ich musste auch nichts mehr vorbereiten, so dass ich ihr vorschlagen konnte, dass ich sie nun zurück in ihr Hotel bringen würde. Ich hatte es noch nicht ausgesprochen, da fiel mir eine bessere Idee ein. Warum sollte sie nicht im gleichen Hotel wie ich ein Zimmer beziehen, dann würde sie sich nicht nur das Geld für die Stadtbahn morgen früh sparen, sondern könnte auch noch etwas länger schlafen. Den Mehrpreis würde ich selbstverständlich übernehmen. Sie nickte mit einem Lächeln und so rief ich in meinem Hotel an und reservierte schnell ein Zimmer auf meinem Stock. Wir holten das Auto aus dem Parkhaus, fuhren in ihr Hotel und sie holte ihre Sachen während ich das Zimmer bezahlte.
    
    In meinem Hotel angekommen holte ich unsere Schlüssel und stellte freudig fest, dass der Portier es mit einem Augenzwinkern geschafft hatte, ihr das Zimmer direkt gegenüber dem meinigen zuzuteilen. Mit dem Kofferboten im Schlepptau fuhren wir nach oben und betraten ihr Zimmer. Sie kannte das Innenleben ja bereits von meinem und verschwand sofort im Badezimmer. Ich gab den Kofferboten das Trinkgeld und wartete auf sie, um mich für den schönen Abend zu bedanken und mich zu verabschieden.
    
    Als sich die Badezimmertüre öffnete und ich in ...
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