Just a little fairy tale!
Datum: 25.01.2019,
Kategorien:
Romantisch
... Mengen, die in diesem Lokal den Gästen präsentiert werden.
Unsere Vorspeisenplatte bestand aus gemischtem Gemüse, rohen Schinken und Salami sowie Meeresfrüchten. Für die Hauptspeise orderte ich gegrillten Fisch, der hier besonders lecker zubereitet wird. Zu meiner Freude hatte sie einen guten Appetit und fand meine Auswahl sehr lecker. Der Wein zur Hauptspeise verfehlte seine Wirkung bei uns beiden nicht und so beschlossen wir vor dem Gehen noch einen Espresso als Gegenmittel zu trinken.
Während dem Essen hatten wir uns über viel Belangloses und über die Sehenswürdigkeiten der Stadt unterhalten. Sie teilte meine Vorliebe für diese Stadt und so verging die Zeit wie im Fluge.
Nach etwa zwei Stunden verlangte ich die Rechnung und bedankte mich beim Kellner mit einem guten Trinkgeld für die ausgezeichnete Bewirtung und auch sie lobte die hervorragende Küche.
Als wir vor der Türe standen schaute sie mich lächelnd an, kam mir sehr nahe und hauchte mir einen zarten Kuss auf die linke Backe. Ich hatte das Gefühl, dass in ihrem "vielen Dank für die Einladung" mehr Erotik lag, als ich jemals erlebt hatte. Ich wusste, dass ich nun einen roten Kussmund auf meiner Backe hatte, und ich schwor mir wie ein Teenie, mich nie wieder in meinem ganzen Leben an dieser Stelle waschen zu wollen.
Ich schlug ihr vor, noch einwenig die Reeperbahn auf und abzuschlendern, um das pulsierende Nachtleben der sündigen Meile in uns aufzusaugen. Fröhlich hakte sie sich bei mir unter und wir ...
... machten uns auf den Weg dorthin. Ich versuchte meine Gedanken zu ordnen und redete mir ein, dass ich völlig untersext wäre und deshalb jede nur erdenkliche Anspielung als ein Angebot auf eine heiße Nacht sehe würde. Energisch wischte ich jeden Gedanken dieser Art beiseite und schalt mich einen geilen alten Mann, der seine Finger nicht von der süßen Frucht lassen wollte.
Auf der Reeperbahn angekommen, freute sie sich wie ein kleines Kind und als ich ihr anbot, ohne zu Zetern mit ihr in jeden Schuhladen zu gehen, hatte ich in ihren Augen wohl ein Bonbon verdient. Es war für mich eine große Herausforderung zuzusehen, wie sie einen Schuh nach dem anderen anprobierte und dabei mir oft genug Einblicke gewährte, die mein Nervenzentrum sofort in den Auftrag umsetzte, das Blut in meinem Körper anderweitig zu verteilen. Wenn sie ein interessantes Paar gefunden hatte, zog sie es an und stolzierte damit vor mir auf und ab. Bei einem sehr zierlichen Schuh mit strassbesetzten Riemchen blieb mir fast die Spucke weg. Sie hatte meinen Blick sofort richtig interpretiert und verkündete mir, dass es genau die Schuhe seien, die sie immer gesucht hätte.
Den kurzen Disput, wer die Schuhe zu bezahlen hätte, verlor sie und ich erfreute mich an dem zweiten Kuss an diesem Abend. Nun gab es schon eine zweite Stelle die ich nie..... na ja, sie wissen schon.
Wie ein glückliches Ehepaar schlenderten wir an den Erotikläden vorbei und scherzten über den teilweise seltsamen Geschmack von Erotik. Dabei ...