1. Zu Weihnachten zwischen zwei Frauen


    Datum: 16.01.2019, Kategorien: Macht / Ohnmacht

    ... verrät Madeleine ihren Plan.
    
    "Was genau muß ich tun?", erkundigt sich Sylvie.
    
    "Du kommst um Punkt 22 Uhr als Überraschungsgast und nach ein paar Gläschen beginnst Du zu strippen. Wahrscheinlich wird Wieland Dir dann an die Wäsche gehen und ...", malt sich Madeleine die Situation aus. "Für Deine Gefälligkeit, bei der ich natürlich immer in der Nähe sein werde, gleiche ich das Minus auf Deinem Konto aus. € 2.000 waren das, hast Du gesagt, oder?"
    
    Sylvie ist die Sache ziemlich peinlich. Warum hat sie Madeleine nur so viel von ihren Geldsorgen erzählt. Aber hat sie wissen können, daß ihre Klientin das gleich ausnützt? Leider stimmt es, daß sie in argen finanziellen Schwierigkeiten ist und niemand anderen bitten möchte. Schon gar nicht ihre Eltern und ihren Freund. Die haben ohnehin schon so viel für sie getan. Also stimmt sie zögernd aber doch, Madeleines Vorschlag zu.
    
    "Ich habe doch gewußt, daß Du ein praktisches Mädchen bist!", lächelt Madeleine verschwörerisch.
    
    Heiliger Abend
    
    Wieland wälzt sich inzwischen in Gedanken bereits mit Sylvie im Bett. Sie liegt vor ihm am Bauch und er bearbeitet leidenschaftlich ihren süßen Po in schwarzen Strapsen mit Mund und Händen. Als er Madeleine hört, antwortet er wie in Gedanken: "Der Po zu groß? Nein der ist perfekt, gerade richtig!" und packt Sylvies Backen noch fester. Gierig küßt er den runden Hintern des Mädchens.
    
    Am 24.Dezember um Punkt 22 Uhr läutet Sylvie am Tor der Villa in bester Grünruhelage, in der Madeleine ...
    ... und Wieland wohnen. Madeleine öffnet mit einem verschmitzten Grinsen die Tür und führt die Studentin in den Salon, den ein gewaltiger beleuchteter Christbaum in ein mildes Licht taucht. Aus der Stereoanlage erklingt leise das Weihnachtsoratorium von Bach. Wieland erhebt sich überrascht und küßt Sylvie formvollendet die Hand.
    
    "Mein Weihnachtsgeschenk für Dich, Schatz!", flötet Madeleine. "Ich hoffe, ich habe Deinen Geschmack getroffen."
    
    Wieland läßt sich seine Überraschung nicht anmerken und bietet Sylvie ein Glas dunkelroten Barolo an. Sie plaudern in der postmodernen italienischen Sitzgarnitur. Sylvie winkelt die Beine kokett an, sodaß das sehr kurze rote Kleid noch ein wenig höher rutscht und die Spitzen der schwarzen Strümpfe freigibt.
    
    Madeleine nickt Sylvie immer wieder ermutigend zu. Dann zwinkert sie vielsagend in Richtung ihres Ehemannes und zieht sich ins Badezimmer zurück, angeblich um sich frischzumachen.
    
    Sylvie erhebt sich ganz langsam mit einer geschmeidigen Bewegung, stellt sich vor dem geschmückten Baum in Position und reizt Wieland mit einem Schlafzimmerblick. "Dein Geschenk wird sich jetzt für Dich selbst auspacken. Möchtest Du nicht eine passende Musik dazu auflegen?"
    
    Wieland drückt ein paar Knöpfe auf der Fernbedienung und aus den B&O Boxen tönt der Bolero von Ravel.
    
    Sylvie wirf ihre lange Haare zurück, läßt ihr Becken kreisen und tänzelt auf ihren Stilettos zu der erotischen Musik. Nach einer Drehung öffnet sie blitzschnell den Zippverschluß ...
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