Zu Weihnachten zwischen zwei Frauen
Datum: 16.01.2019,
Kategorien:
Macht / Ohnmacht
... schaut jedem Rockzipfel nach, wenn die Trägerin nur möglichst jung und für ein Abenteuer zu haben ist. Nicht, daß sie sich mit den frechen Dingern um ihren Baron streiten würde, aber ganz recht sind ihr seine dauernden Seitensprünge natürlich auch nicht! Madeleine hat während der Ehe immer auf sich geschaut, um attraktiv für ihren Mann zu bleiben. Dennoch bemerkt sie, wie ihr Wieland den meisten feschen Mädchen begehrliche Blicke nachwirft.
Wieland ist bei amourösen Affären und sexuellen Abenteuern völlig hemmungslos. Er betrachtet es als ein Standesprivileg, dem Genuß weiblicher Schönheit jederzeit nach Lust und Laune zu frönen. Besonders pikant findet er es, trotz Anwesenheit von Madeleine, ungeniert mit jungen Dingern aus seiner Umgebung zu poussieren.
Zu Weihnachten empfindet Madeleine die Liebschaften ihres noblen Gemahls immer besonders kränkend. Daher ersinnt sie einen ausgefeilten Plan, um ihrem leichtlebigen Gemahl die ständige Untreue dieses Jahr ein für alle Mal auszutreiben.
Beim Abtrocknen nach dem Training schlägt Madeleine Sylvie noch einen kleinen Shoppingbummel in der Innenstadt vor. Sie durchstöbern Boutiquen, Schuhgeschäfte und Lingerieläden. Immer wieder überredet Madeleine ihre junge Begleiterin, aufreizende Stücke zu probieren. In der schwarzen La Perla-Korsage mit den passenden Nahtstrümpfen und Strapsen sieht die blonde Studentin wirklich zum Anbeißen aus. Natürlich kommen solche Dessous für Sylvie schon aus Preisgründen nicht in Frage. Zu ...
... ihrer Überraschung zückt Madeleine jedoch die goldene Kreditkarte und läßt die edle Wäsche einpacken. "Es ist doch bald Weihnachten", meint sie mit einem Lächeln und drückt der verdutzten Sylvie die Einkaufstasche in die Hand.
Sylvie wird es schon unangenehm, als ihr Madeleine auch noch Designer-Highheels schenkt. Beim roten Minikleid von D&G protestiert sie: "Das geht doch nicht!", aber Madeleine besteht darauf, daß ihre Trainerin auch dieses sündteure Teil annimmt. "Du sollst das alles auch nicht ganz umsonst bekommen. Ich möchte Dich um einen kleinen Gefallen bitten!", zwinkert sie Sylvie zu.
Bei Kaffee, Kuchen und einem alten Armagnac aus einer großen Kristallkaraffe erklärt Madeleine der Studentin ihren Plan. "Du weißt ja, daß mein Mann, wie viele soignierte Herren über 50, auf junge Mädchen steht. Er ist attraktiv, elegant und in einer angesehenen Position. Viele junge Frauen versprechen sich Vorteile von einer Liaison mit ihm. Ich will nicht dasselbe Schicksal wie seine erste Frau erleiden und bemühe mich daher, ihm zu gefallen. Aber wenn ich Dich so betrachte, weiß ich schon, was ihn an der Jugend fasziniert."
"Und was soll ich Dir jetzt für einen Gefallen tun?", fragt Sylvie erstaunt.
"Ganz einfach: Du bist mein heuriges Weihnachtsgeschenk für ihn. Du kommst am Weihnachtsabend hierher zu uns in genau dem Outfit, das wir gerade gekauft haben und machst ihm eine kleine Weihnachtsfreude. So bekommt er ein junges Mädchen und ich habe alles unter Kontrolle!", ...