Es lebe die Musik
Datum: 11.01.2019,
Kategorien:
Verführung
Es lebe die Musik (eine Kurzgeschichte, real vor einigen Jahren passiert)
Schon als Kind war ich von Musik fasziniert. Und meine Eltern unterstützten das, kauften mir eine Blockflöte. Alleine damit machte ich schon die halbe Nachbarschaft verrückt. Später bekam ich eine Klarinette, die aber nicht so mein Fall war. Dann mit 16 Jahren fasziniere mich Saxophon, das mir meine Eltern natürlich auch kauften. Es dauerte 1 Jahr, bis ich es halbwegs gut spielen konnte, mit Hilfe eines Privatlehrers. Dann trat ich einem Musikzug bei, der Stress begann. Hier in Köln vom 11.11 bis Aschermittwoch Auftritte rund um Köln, am Abend bis zu 10 Stück. Das war richtig Stress. Auftritt, einpacken, zum nächsten Auftritt, einpacken usw. Aber es machte auch Spaß, vor allem wenn man sah, wie es den Leuten in den Sälen gefiel, die mitsangen und schunkelten.
Die Outfits von uns Mädels waren ziemlich kurz gehalten, denn die Leute wollten nicht nur hören, sondern auch was sehen. Die Röcke waren ultrakurz, darunter ein Spitzenhöschen, also genug Bein zu sehen. Klaro, das die Jungs im Chor das auch anmachte, denn draußen trug man so kurz auch nicht jeden Tag, und so ging es im Bus, während der Fahrt zum nächsten Auftritt, ziemlich rund mit Fummeln und Küssen. Vor allem bei vielen Auftritten am Abend wurden sie immer handgreiflicher, aber keine beschwerte sich darüber, tat uns ja auch gut. Am Anfang wurde noch über dem Höschen begrapscht und gestreichelt. Dann ging es immer öfters ins Spitzenhöschen ...
... hinein, die einen weiten Gummizug hatten. Nach den Auftritten wurden Alle von Musikern in ihren privaten Wagen dann nach Hause gefahren. Hier dauerten die Fahrten unterschiedlich lange, je nachdem, wie aufgegeilt wir waren. Dann gingen die Lehnen der Vordersitze nach hinten, und wir Mädels bedankten uns bei den Fahrern mit einem Fick, auch mal nur französisch, je nach Situation. Es war immer geil, vor allem der Kick, von Passanten beobachtet werden zu können.
Das war eine schöne Zeit, zwar geil, im Auto zu ficken, aber mit der Zeit wurde das zu wenig. Wir wollten es ab und an auch mal länger und gemütlicher.
Dann kam die Zeit, wo wir Mädels flügge wurden, sich einige eine eigene Wohnung mieteten. Jetzt hieß es nicht mehr aufpassen auf Passanten, sondern zu wem fahren wir. Dies wurde eine der heißesten Zeiten meines Lebens, über die ich hier mal schreiben möchte.
Wir trafen oft mit der Kölner Gruppe "Jan von Werth" auf, die auch die gleichen geschichtsträchtigen Gewänder trugen, wie früher. Auch einen echten Säbel, oder Degen dabei, die allerdings nicht scharf geschliffen waren. Aber die interessierten uns bei den stattlichen Mannsbildern weniger, als die, welche sie in den Hosen hatten, und die waren scharf!!
Die Meisten der Männer waren verheiratet, aber die Auftritte waren zur 5ten Jahreszeit in Köln, aber welches Kölsche Mädchen interessierte da schon, ob er einen Metallreif am Finger hat? Hauptsache, er war an anderen Stellen bereit, und nicht gebunden.
So ...