Im Wiener Wald - Teil 1
Datum: 03.01.2019,
Kategorien:
Verführung
... sich schon traut? Oder soll sie besser den Anfang machen?
Sie breitet ihren Janker aus und setzt sich nieder. Lehnt sich ganz fest an Marc. Er fasst mit der Hand um ihre Schulter. Sie schaut ihn an und weiß, dass es gefunkt hat. Nicht nur bei ihr, sondern auch bei ihm.
Als Marc den Arm um Chris legt und sie ein wenig an sich zieht, hat er den Eindruck, dass sie darauf wartet, dass er den Anfang macht und dass sie nichts dagegen hätte, wenn er versucht, sie zu küssen. Noch hält er sich jedoch zurück, pflückt statt dessen eine langstielige Margerite und fragt: "Sollen wir zupfen und
das Orakel befragen?"


"Das brauche ich nicht. Ich weiß die Antwort...", meint sie, nimmt ihm die Blume aus der Hand und sieht ihn voll an. Ihre Augen treffen sich, bleiben
aneinander haften. Langsam kommen sich ihre Gesichter näher. Die erste Berührung ihrer Lippen ist zart. Scheu. Er genießt es, die Weiche von Chris'
Lippen zu spüren. Ihre Lippen knabbern aneinander. Plötzlich spürt er Chris'
Zunge. Ganz leicht nur, suchend. Seine lässt sich von ihr finden. Sie spielen 
zusammen, flirten, genießen die erste Begegnung. Lange. Leise. Gewöhnen sich
aneinander. Erproben den ersten Druck. Wissen nicht, wer wen zuerst in seiner heimatlichen Höhle besuchen soll.
 Endlich hat Marc nun seine vornehme (oder eher schüchterne?) Zurückhaltung aufgegeben. Chris musste dabei aber ziemlich deutlich nachhelfen, wie sie findet. Als ihre Lippen ...
... aufeinander treffen, spielt sie zum Ausgleich noch etwas das scheue Reh. Aber schon bald öffnet sie sich ihm ohne Zurückhaltung, lässt ihre Küsse intensiver werden. Voller Hingabe. Und immer leidenschaftlicher.
Nur zögerlich lösen beide ihre Lippen wieder voneinander, lehnen sich ein wenig zurück, sehen sich wieder tief in die Augen. Fühlen, wie die Welt um sie herum versinkt. Sie rücken näher zusammen. Sind magisch voneinander angezogen. Schlingen überraschend die Arme um den anderen, drücken ihn, pressen die Lippen fest auf das andere Lippenpaar, das sich wieder öffnet, den Weg frei gibt für die stürmisch forschenden Zungen. Erneut dringen sie vor, verfolgen, weichen zurück, lassen sich verfolgen, drücken dagegen, ringen fast miteinander. Die Zärtlichkeit geht immer mehr in nur noch mühsam gebändigte Leidenschaft über. Chris ist es vor allem, die tiefer und tiefer in dieser Lust versinkt, die sie durchströmt und die sie so lange vermisst hat. Sie taucht in sie ein, gibt sich ihr rückhaltlos hin. Küsse genügen ihr nicht mehr...
Marc war der Körper neben ihm war ihm bis vor einer Stunde noch fremd. Nun hat er einen Namen, einen ihm schon länger vertrauten Namen: Chris. Er spürt ihn, fest und doch weich. Glaubt zu spüren, wie dieser Körper nach ihm verlangt. In ihm erwacht der Wunsch, die fremde Haut zu ertasten. Sie sich vertraut zu machen. Doch er misstraut seinem Gefühl nicht. Hat Angst durch Voreiligkeit alles kaputt zu machen. Durch die Buse streichelt er sanft ihren ...