1. Ihr erster Seitensprung


    Datum: 21.12.2018, Kategorien: Romantisch

    ... rollte mit den Augen und drückte ihre Schultern ein wenig zurück, so dass sie aufrecht auf ihm saß und ihre vollen Brüste deutlich zu Geltung kamen. Er genoss diesen Anblick sichtlich und fuhr mit kaum wahrnehmbaren Berührungen über ihren Körper. Binnen kürzester Zeit hatte sie überall eine Gänsehaut und musste sich schütteln. "Ist Dir etwa kalt?" "Ja! Du lässt mich ja erfrieren!" "Oh, dann muss ich Dir wohl einheizen?" Er nahm ihre Hände und legte sie auf das Kopfende vom Bett. Dann drückte er mit beiden Händen ihren Po hoch, so dass sie nun am Bett angelehnt kniete. Rasch rutschte er unter ihr hindurch, bis sein Kopf genau zwischen ihren Beinen lag. Was er dann mit Händen, Zunge und Nase anstellte, jagte ihr einen Schauer nach dem anderen über den Rücken. Er spielte mit ihr, ihren Reaktionen und Gefühlen wie auf einem Instrument. Der Vergleich zu der Violine fiel ihr in einem lichten Moment wieder ein. Er sprach oft von der "Violinenform" der Frau, die er so liebte. Diesmal ließ sie ihn gewähren und entzog sich nicht wie sonst seinen Bemühungen. Es gelang ihm relativ schnell, sie wieder in die lustvolle Erregung von vorhin zu versetzen. Schließlich versagten jedoch ihre ohnehin schon zitternden Beine und sie ließ sich schwer atmend neben ihn auf den Rücken fallen. Er wechselte ebenfalls die Position und legte sich nun auf dem Bauch zwischen ihre Beine und setzte sein Spiel mit der Zunge an und in ihrer Spalte fort. Gleichzeitig griff er mit den Händen nach ihren Brüsten ...
    ... und massierte sie kräftig. Er hörte einfach nicht auf und sie fühlte die Lust unbändig in sich hochsteigen. Mit angehaltenem Atem krallte sie sich in das Bettlaken und ließ sich von der Lust überschwemmen. Wieder und wieder rollte die Welle über sie hinweg. Sie vergaß was er tat, wer er war und was sie hier machte und genoss einfach nur den Augenblick. Wieder so ein Satz von ihm "Genieße den Augenblick!" Als es vorbei war, arbeite er sich langsam und bewusst auf intensive Berührung achtend zu ihrem Gesicht hoch und sie küssten sich wieder sehr lange und intensiv. Diesmal jedoch nicht mit dem Feuer der Begierde sondern mit der Gewissheit von Vertrauten. Es ist erstaunlich wie vielseitig Küsse sein können.
    
    Sanft lösten sie sich voneinander und er reichte ihr erneut das Glas mit dem Sekt. Der Sekt brannte auf ihren Lippen und vor Schreck hätte sie fast das Glas verschüttet. Er hatte es bemerkt und meinte vieldeutig: "Deine Lippen sind nichts gutes mehr gewohnt!" Oh ja, da hatte er recht. Keines ihrer Lippenpaare war seit langem so verwöhnt worden.
    
    Sie lagen lange so nebeneinander und flüsterten sich leise Belanglosigkeiten und Frechheiten zu. Immer wieder streichelten sie sich gegenseitig und küssten sich, wenn auch wesentlich ruhiger und sanfter. Plötzlich hielt er inne und sah zuerst an ihr hinab und dann über die Bettkante. Er hob das heruntergefallene Negligee auf und bat sie, es anzuziehen. Sie krabbelte ein wenig müde aus dem Bett, streifte es über und stellte sich vor ...
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