1. Fr.Bertram:Besuch aus Frankfurt


    Datum: 16.12.2018, Kategorien: Fetisch Hardcore, Reif

    ... ihrem Auftreten keinen Widerspruch zu. Selbst Herr Dr. Gensberg schluckte und sagte nichts.
    
    Frau Bertram schossen alle möglichen Dinge durch den Kopf, wagte sich aber aus irgendeinem Grund nicht mal umzusehen. Erst als Frau Dr. Massias dann neben ihr stand und ihrem Chef einen Brief reichte, betrachtete sie die junge Dame.
    
    Dame? Das war der falsche Begriff! Neben ihr stand eine junge Frau, ca. 1,88 Meter groß, größer noch als ihr Sohn Alexander.
    
    Sie war sehr schlank, fast schon skinny, doch wirklich viel konnte Frau Bertram nicht von ihr erkennen, denn sie trug einen schwarzen, leicht glänzenden Hosenanzug, der zweifellos auf Maß gefertigt war.
    
    Von der Seite konnte sie auch sehen, dass sie so gut wie überhaupt keinen Busen hatte, wenn, dann allerhöchstens einen B-Cup
    
    Aber ihre Beine! Für diese endlos langen Beine hätte Frau Bertram gemordet!
    
    Nicht, dass sie mit ihren nicht zufrieden war, aber diese Beine spielten in einer anderen Liga.
    
    1,20 Meter Beine, versteckt in einer locker, aber perfekt sitzenden Anzughose.
    
    Aber was war das? Frau Bertram sah vorsichtig aus den Augenwinkeln nach unten.
    
    Ganz flache, schwarze Lack-Ballerinas schauten unter den Hosenbeinen heraus.
    
    Zumindest waren sie vom selben Designer, die mit der roten Sohle, wie ihre eigenen, 16 Zentimeter hohen Stilettos.
    
    Herr Dr. Gensberg nahm das Papier aus ihren Fingern.
    
    Frau Bertram folgte seinem Blick, erst jetzt sah sie die extrem langen, blutrot lackierten ...
    ... Fingernägel.
    
    Die waren gefühlt doppelt so lang wie ihre eigenen, und die waren schon lang.
    
    An ihrem Handgelenk hing eine goldene Bulgari, die gerade so aus dem Ärmel ihres kurzen, taillierten Blazers herausschaute.
    
    Vorsichtig sah Frau Bertram nach oben und traute sich kaum zu atmen. Aus irgendeinem Grund hatte sie Angst, die Knöpfe ihrer Bluse könnten wegfliegen. Sie versuchte ihr Gesicht zu sehen.
    
    Frau Dr. Massias hatte lange, pechschwarze Haare, die sie sehr streng nach hinten aus dem Gesicht gekämmt und zu einem dicken, sehr voluminösen Pferdeschwanz zusammengebunden hatte.
    
    Als ob sie den Blick gespürt hatte, sah sie herunter zu ihr und blickte sie mit fast wasserblauen Augen an.
    
    Frau Bertram fuhr es bis ins Mark! Diese Augen waren ihr unheimlich.
    
    “Und wer bitteschön sind SIE??”
    
    “Ich, ich ... ich bin Frau Bertram, ich bin ...”
    
    Weiter kam sie nicht, denn sie wurde rüde unterbrochen.
    
    “Ah, schon klar. Gut, dass ich Sie gleich mit hier habe … Zu Ihnen komme ich auch noch ...
    
    Und wenn ich mir hier die Situation so ansehe, dann wird mir vieles klar - noch bevor ich in die Bücher gesehen habe.”
    
    Frau Bertram sah automatisch nach unten, diesem Blick konnte sie nicht standhalten.
    
    Frau Dr. Massias hatte zwar ein überaus hübsches Gesicht, aber ihr Blick, der ließ keinen Zweifel aufkommen. SIE war das eindeutige Alfa-Tier hier im Raum.
    
    Auch wenn sie die Jüngste war, ihr Auftreten, ihre Ausstrahlung, ihre Stimme, ihr Blick, alles strahlte Dominanz aus.
    
    Frau ...
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