1. Fr.Bertram:Besuch aus Frankfurt


    Datum: 16.12.2018, Kategorien: Fetisch Hardcore, Reif

    ... sich.
    
    Aber auch Herr Dr. Gensberg war ganz schweigsam geworden.
    
    Er überlegte fieberhaft, ob er seine Spuren gründlich verwischt hatte, oder ob er es jemand anderem in die Schuhe schieben konnte. Frau Bertram war mittlerweile aufgestanden und hatte den Raum wortlos verlassen.
    
    Sie war zur Kaffee holenden Schalterkraft degradiert worden.
    
    Aber da musste sie wohl durch, Frau Dr. Massias würde ja wohl nicht immer hier in Dortmund sein. Irgendwann würde sie wieder nach Frankfurt zurück müssen, und dann, dann würde sie Herr Dr. Gensberg wieder zu sich holen, denn schließlich wusste er ja, was er an ihr hatte.
    
    Ihr nur keine Schwachstellen aufzeigen …
    
    Mit diesen Gedanken kam sie dann mit einem frisch gebrühten Kaffee zurück.
    
    Als sie das Büro betrat, erschrak sie erneut, denn Frau Dr. Massias saß auf dem Chefsessel und Herr Dr. Gensberg stand vor dem Schreibtisch. Alle anderen Stühle standen an der Wand.
    
    Ohne sich etwas anmerken zu lassen, trat sie an den Schreibtisch und stellte den Kaffee ab.
    
    Sie wäre am liebsten leise wieder aus dem Raum gegangen, denn sie spürte förmlich, wie die Luft brannte.
    
    Das erste mal verfluchte sie ihr geliebtes Latex und ihre Metallabsätze.
    
    Das Knarren des Latex und das Klacken der Absätze, die laut im Büro hallten.
    
    Unsicher, wie sie sich verhalten sollte, wollte sie gerade gehen, als sie von Frau Dr. Massias angesprochen wurde: „Hey Fickschlitten, nimm einen Block und schreib' ..!”
    
    “Bitte wehrte Frau Dr. Massias, ...
    ... bitte nennen Sie mich doch bei meinem Namen. Ich heiße Christina Bertr ...”
    
    Alleine ihr stechender, kalter Blick ließ Frau Bertram mitten im Satz unterbrechen.
    
    Wieder konnte sie ihrem Blick nicht standhalten und sah auf den Boden.
    
    Wortlos nahm sie einen Block und einen Stift, und Frau Dr. Massias begann zu diktieren.
    
    “An die gesamte Belegschaft der Bank.
    
    Hiermit entbinde ich Herrn Dr. Gensberg bis auf weiteres von sämtlichen Aufgaben.
    
    Alle Dokumente sind ausschließlich mir zur Vorlage und zur Unterschrift vorzulegen.
    
    Sämtliche geschlossenen Verträge, die noch nicht den Kunden zugestellt worden sind, sind mir ebenfalls zur Überprüfung vorzulegen. Alle schon ausgelieferten Verträge, die noch innerhalb der Widerrufsfrist liegen, sind der Wichtigkeit nach Höhe des Abschlusses und Ablauf der Widerspruchsfrist, zur Überprüfung vorzulegen.”
    
    Das war eine ganz heftige Ohrfeige für den armen Herrn Dr. Gensberg.
    
    Er war komplett entmachtet - hatte keinerlei Befugnisse mehr.
    
    Schweiß lief auf seiner Stirn herunter, und auch Frau Bertram schwitzte gewaltig in ihrem Gummi-Dress.
    
    “Und Du Porno-Omi, untersteh' dich, in den folgenden Tagen für den Schalterdienst etwas anderes anzuziehen! Das gilt besonders für Deine Fick-Mich-Schuhe!
    
    Unsere Kunden sollen schließlich auch etwas von den Betriebsausgaben haben, die hier so großzügig getätigt worden sind.
    
    Ich habe hier nämlich den Original-Beleg über 1200 Euro einer Latex-Boutique liegen, den Herr Dr. Gensberg als ...
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