1. Die Foltermaschine des Grafen von Ortenburg


    Datum: 16.12.2018, Kategorien: BDSM

    ... dargeboten, ausgespannt, wie gekreuzigt. Schweigend und befriedigt musterte ich den mir ausgelieferten Körper, die nach oben gespreizten Arme, die in tiefen Atemzügen wogenden Brüste, den zitternden Bauch, die makellosen Beine, an denen sich der Rocksaum durch die Spreizung auf reizvolle Weise hoch geschoben hatte. Allein der Anblick der wehrlosen Gestalt, die da in dem Rahmen auf Zehenspitzen stand, ließ eine Beule in meiner Hose sichtbar werden. Schauer der Erregung durchliefen mich. Ich hoffte sehr, dass sie nicht verlangen würde losgemacht zu werden. Sie rüttelte an ihren Fesseln, versuchte frei zu kommen, vergebens natürlich, denn sie hing mehr als sie stand, felsenfest. Was sie tun konnte, waren beinahe obszöne Bewegungen mit dem Becken, ein bisschen vor, ein wenig zurück. Offenbar wurde sie sich erst jetzt der wehrlosen Lage so richtig bewusst, sie blickte an sich hinunter, zu den eingeschlossenen Handgelenken hinauf und dann zu mir. Sie wirkte fast ein wenig verwundert über ihre missliche Lage. Jetzt musste sich entscheiden, ob sie nur aus Neugier hineingeraten war, oder ob ein unbewusster, aber mächtiger Drang zu masochistischen Situationen sie geleitet hatte.
    
    Ich erwartete, dass sie mich auffordern würde, sie sofort aus der Maschine zu befreien. Das hätte ich dann auch getan. Schon öffnete sie resolut den Mund, straffte sich und sah mich an. Ich lächelte etwas verkrampft. Vielleicht sah sie in meinen Augen das Verlangen, die gespannte Erwartung. Jedenfalls ...
    ... entspannte sie sich, fröstelte, schüttelte sich, ihr Blick wurde verhangen, blieb an der Gerte in meinen Händen haften. Bei diesem Anblick wurden die Augen wieder klar, verlangend, bohren sich blitzend in meine. Am ganzen Körper zitternd, mit heiserer, sinnlicher Stimme schrie sie mich an:
    
    „Tun Sie mit mir, was Sie wollen, wie lange Sie wollen und womit Sie wollen. Ich kann Sie nicht hindern und ich will Sie nicht hindern. Ach, ich armes Schwein!“ Aufseufzend ließ sie danach den Kopf nach hinten fallen, wobei sich ihre dunklen Haare lösten und ihr bis zur Taille fielen. Schweigend ging ich um sie herum und betrachtete mein hilfloses Opfer, wobei ich die Gerte leicht gegen meine Handfläche klatschen ließ. Bei diesem Geräusch hob sie elektrisiert den Kopf und folgte meinen Bewegungen mit angstvollem Blick. Ich fragte sie:
    
    „Sind Sie schon einmal geschlagen worden, Christiane?“ Sie brachte keinen Ton heraus und nickte nur bejahend.
    
    „Sie wissen also, was Sie erwartet?“ Wieder das bejahende Nicken. Eindringlich redete ich ihr zu:
    
    „Christiane, wenn Sie es wünschen, dann lasse ich Sie jetzt frei, sofort. Ihre Neugier ist befriedigt, Sie können Ihre Geschichte schreiben. Soll ich Sie frei lassen?“ Entschieden schüttelte sie den Kopf.
    
    „Sie liefern sich mir bedingungslos aus, Christiane?“ Sie nickte.
    
    „Sie wissen, dass Sie unmenschlich leiden werden, Christiane?“ Sie nickte.
    
    „Es gibt keinen Sicherheitscode, Christiane, Sie sind ab sofort allein mit ihrem Schmerz!“
    
    Sie ...
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