1. Hypnosetherapie


    Datum: 05.12.2018, Kategorien: Inzest / Tabu Reif Selbstbefriedigung / Spielzeug

    ... Vorher sieht man keinerlei Abdrücke im Schnee.
    
    Immer für einen Aufreger gut: Die Wohnungstüre mit mahnenden Zetteln zukleistern. Oder gar dem Mieter vor dessen Besuchern im Treppenhaus eine Szene zu machen. Die Bewohner hatten schon richtiggehend Angst nach Hause zu kommen. Sie hatte ein Talent auf Menschen herumzuhacken. Du kennst ganz sicher ebenfalls solche Menschen und ich nenne sie hier einfach mal ganz beliebig und frei erfunden Frau Krause.
    
    Jetzt sollte genau diese Frau zu mir in die Praxis kommen, ihre Akte lag zu meiner Überraschung auf dem Schreibtisch. Kolikartige Bauchschmerzen, Menstruationsstörungen. Das gehört oft zusammen. Die Schulmedizin hatte sie bereits komplett abgeschrieben, sämtliche Medikamente entwickelten nur ihre Nebenwirkungen, jedoch Linderung trat nicht ein. Sie stempelten sie als Hypochonder ab. Das machen die Schulmediziner immer wenn sie nicht weiter wissen. „Herr Doktor, der Simulant von Zimmer 12 ist gestorben! Jetzt übertreibt er aber wirklich.“
    
    Ein befreundeter Heilpraktiker nahm sich dem ganzen an, weil der schon vermutete dass die Ursachen nicht unbedingt Organisch sind. Bald wusste der aber auch nicht mehr weiter und schickte sie schließlich zu mir. Wenigstens kümmerte er sich um eine Alternative anstatt sie abzuschreiben, instruierte mich Vorab am Telefon schon auf dem „kurzen Dienstweg“ über die ganze traurige Vorgeschichte und sandte mir die pralle Krankenakte zu.
    
    Ich überlegte lange ob ich die offizielle Terminanfrage ...
    ... beantworten sollte. Einerseits störte mich die private Verwicklung, meine negative Voreingenommenheit. Dann fühlte ich mich persönlich herausgefordert. Mein härtester Brocken seit langem, wenn nicht in meiner bisherigen Karriere.
    
    Ich hatte neben vielen „normalen“ Spinnereien wie Fetischisten und Neurotikern gelegentlich auch schon Mörder, Pyromanen und Exhibitionisten zum betreuen, aber diese Frau schien mir abgrundtief Bösartig. Oder sollte ich besser mal bei der Kirche anfragen wegen einem Exorzismus? Wenn ich ausgerechnet die Krause wieder in die Spur bekäme dann wird das mein Meisterstück. Ich sagte schweren Herzens zu.
    
    Eine jede Therapie fängt an mit einem Eingangsgespräch, welches etwa 1 ½ Stunden dauert. Da wird eine erste vorsichtige Diagnose gestellt, entschieden ob die eigentliche Therapie begonnen wird, ob die Finanzierungszusagen bei der Kasse eingeholt werden, weitere mögliche Termine abgestimmt.
    
    Wie sie zum vereinbarten Termin in meine Praxis kam war ihre erste Reaktion kein höflicher Gruß, sondern nur ein verwundertes „Sieeeee?“
    
    Ich nahm mich ganz bewusst auf die dienstliche Ebene zurück und antwortete Förmlich und Höflich. Es bliebe ihr frei überlassen ob sie genügend Vertrauen in meine Fachkenntnis habe, sie könne auch jederzeit zu einem Kollegen wechseln. Ich hätte paar Adressen für sie.
    
    Frau Krause nahm sich zusammen. „Eigentlich sind sie ja ein ganz anständiger Mensch, obwohl sie immer so schlampig Schnee räumen wenn sie dran sind. Mit ihnen ...
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