1. Büro, Büro - Folge 03


    Datum: 03.12.2018, Kategorien: Erotische Verbindungen

    ... andere beschweren oder es Unstimmigkeiten gibt, dann muss es mich als Chef natürlich interessieren."
    
    „Muss ich jetzt ab sofort einen BH tragen, weil sonst der Betriebsfrieden gestört wird, oder wie?", fragte Frau Fischer ungläubig.
    
    „Vielleicht können Sie Sachen tragen, bei denen es nicht so deutlich sichtbar ist. Darüber hinaus wäre es vielleicht klug, einen weiteren Knopf an der Bluse zu schließen."
    
    Seine Ansprechpartnerin sah an sich herab und begutachtete den Ausschnitt ihrer Bluse. Dann sah sie Gregor an und fragte: „Behauptet man etwa, dass meine Dinger rausfallen könnten?"
    
    „Das natürlich nicht", erklärte Gregor möglichst gelassen. „Aber unter bestimmten Umständen könnte man ungewollt damit konfrontiert werden ... Außerdem ist mir zu Ohren gekommen, dass auch delikate Bereiche ihres Körpers sichtbar geworden sind."
    
    Seine Aushilfe schwieg zunächst zu den Vorwürfen. „Spielen Sie darauf an, dass ich hin und wieder ohne Höschen zur Arbeit komme?"
    
    Gregor schluckte schwer und erwiderte: „Es ist ja nicht so, dass man bewusst unter Ihren Rock sehen möchte. Ich glaube, dass es Ihren Kolleginnen eher darum geht, dass ein Eindruck entsteht, Sie würden Ihre Arbeit nicht sehr ernst nehmen und sich hier bewegen, als wenn Sie im Urlaub wären. Oder zu Hause in den eigenen vier Wänden."
    
    „Ich mag halt keine Unterwäsche. Sie stört mich und ich fühle mich durch sie eingeengt ... Es war aber nie meine Absicht, meine Arbeitskollegen mit meiner Weiblichkeit zu bedrängen ...
    ... und ich habe auch keine Anstalten gemacht mich an den ein oder anderen Kollegen ranzumachen."
    
    „Ich will ehrlich zu Ihnen sein, Frau Fischer ... Ich bin sicher, dass es sogar Kollegen geben wird, die ganz froh darüber sind, jemand so Attraktivem auf der Arbeit zu begegnen ... Sie sind eine junge und hübsche Frau und Sie versprühen eine gewisse Leichtigkeit und Frische, von der ich mich beim Bewerbungsgespräch habe anstecken lassen. Ich würde es sogar bedauern, wenn Sie ab sofort hochgeschlossen zur Arbeit erscheinen würden. Aber das andere Extrem ist allerdings auch nicht ideal."
    
    „Was schlagen Sie vor?"
    
    „Können wir uns nicht auf einen Kompromiss einigen? Angenommen, Sie tragen ab sofort ein Höschen ... Einen String möglicherweise. Es gibt ja sicherlich welche mit wenig Stoff und die angenehm zu tragen sind. Und was Ihren oberen Bereich angeht ... Gibt es nicht vielleicht so was wie Pflaster, damit es nicht so deutlich sichtbar ist? Es muss ja nicht ein BH sein. Nur etwas zum Kaschieren vielleicht?"
    
    Seine Angestellte sah ihn schweigend an und dachte über seinen Vorschlag nach. Gregor ergänzte seine Aussage. „Ich finde Sie sehr nett und Ihre Arbeit gab bislang keinen Grund zur Beanstandung. Ich würde Sie ehrlich gesagt gerne weiter beschäftigen. Allerdings müssen Sie sich an gewisse Spielregeln halten, sonst funktioniert es nicht."
    
    Frau Fischer nickte stumm und sah ihm in die Augen. „Wie ist denn eigentlich Ihre persönliche Meinung ...? Wie viele Knöpfe soll ich ...
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