1. Leitwolf


    Datum: 16.11.2018, Kategorien: Sci-Fi & Phantasie

    ... in den Nächten schliefen sie zusammen im Zelt. Am ersten Morgen kroch sie aus dem Zelt und ließ sich von Tom vor dem Rudel nehmen, Belle kam anschließend zu ihr und leckte sie sauber.
    
    Am zweiten Morgen nahm er sie im Zelt, denn Sabrina war Sex im Schnee doch zu kalt. Doch sie fuhr, ohne sich gewaschen zu haben, mit ihnen nach Hause.
    
    Wie konnte sie ihn dort halten? Würde Belle eifersüchtig sein? Was musste sie machen, damit die anderen im Ort von ihrem illegitimen Verhältnis mit ihrem Leitwolf nichts mitbekamen.
    
    Sabrina grübelte und war auch verwirrt. Und zwar darüber, wie schön die Nächte gewesen waren und dass sie auch das wilde Ficken vor ihrem Rudel genossen hatte. Besonders das letztere hatte sich nicht gestört, sondern eher noch weiter erregt. Auch, weil sie die Zustimmung ihres Rudels zu diesem Verhältnis gespürt hatte.
    
    Sie war ein Teil ihres Rudels geworden.
    
    Die Zeiten, in denen Sabrina Kunden hatte, mit denen sie hinausfuhr, um diesen die Schönheit des Planeten im Winter zu zeigen, waren immer hart, da sie nicht neben Tom schlafen konnte.
    
    Besonders sein fick am Morgen fehlte ihr. Und sein Körper in der Nacht.
    
    Sie waren im folgenden Herbst, kurz vor der nächsten Saison im Ort, Tom lief wie immer neben ihr, die anderen lagen gemütlich in der Sonne am Ortsrand, als Tom die plötzlich durch eine Bewegung stoppte. Sabrina sah zu ihm runter und folgte dann seinem Blick. Er sah interessiert zu einem Mann, wohl etwas jünger als sie, der vor dem Laden, in ...
    ... den Sabrina wollte, um Vorräte zu bestellen, an einem Pfeiler lehnte. Sabrina beugte sich zu Tom und hörte ihr etwas knurren, was wie 'Baby' klang. Sabrina sah Tom erstaunt an. "Ich und er? Du willst, dass ich ein Baby bekomme?" Tom nickte. "Und wir?" seine Antwort machte ihr klar, dass sie von diesem Mann nur das Baby bekommen solle, er wäre weiter ihr Leitwolf.
    
    Sabrina ging dann weiter auf den Laden zu, Tom blieb hinter ihr und legte sich neben die Treppe, so dass er niemanden im Weg liegen würde.
    
    Der junge Mann sah interessiert zu beiden und meinte "Hallo, sie haben ihren Wolf ja gut dressiert." An Toms Blick konnte Sabrina erkennen, dass er von diesem Mann nicht so begeistert war, doch sein eindeutiges Nicken mit dem Kopf zeigte ihr, dass sie seinen Plan, sich von diesem Mann schwängern zu lassen, ausführen müsse.
    
    "Ja, er ist ein guter Junge und gehorcht aufs Wort."
    
    "Ich habe gehört, dass es draußen wilde Wölfe geben soll." Sie nickte.
    
    "Sie kaufen ein?"
    
    "Ja, ich muss meine Bestellung für den Winter aufgeben. Sie sind neu hier?"
    
    "Ja, ich habe mir gedacht, dass ich hier mein Glück machen könne. Ich dachte an Führungen für Touristen. Das soll in dieser Ecke recht gut laufen."
    
    "Ja, soll es."
    
    "Und das Mädchen, dass diese Führungen macht, werde ich sicher schnell ausboten." Sabrina hörte das leise grummeln von Tom. Wenn der Junge nicht aufpasste, würde er etwas erleben können.
    
    Als Sabrina in den Laden ging, folgte ihr der junge Mann und legte ihr ...
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