Wellness-Wochenende
Datum: 15.11.2018,
Kategorien:
Romantisch
... Taille unterstrich die gelungenen Proportionen. Darunter kräftige, aber keineswegs stämmige Beine, die wohl regelmäßig Sport trieben. Ab den Hüften markierten zwei lang gezogene, elegante Kurven den Übergang zu den Schenkeln. Sie verliefen sich unterhalb eines im haarlosen Studiobraun kaum erkennbaren schmalen Strichs, über dem ein kleines schwarzes Dreieck schwebte - Blickfang und zugleich Wegweiser, der Michaels Blick von der Höhe des aus dem Wasser ragenden Hügels magisch wieder zu dem Strich zurück lenkte.
Sein Atem beschleunigte sich. Unter dem Bademantel begann sich seine Männlichkeit zu verstärken. In diesem Moment öffnete die junge Frau langsam ihre Beine und fesselte so Michaels Aufmerksamkeit noch mehr. Etwas verschämt, so lange auf diesen Strich, das Ziel vieler männlicher Wünsche, gestiert zu haben, zwang sich Michael, an der jungen Frau wieder nach oben und in ihr Gesicht zu sehen. Ihr spöttisches Lächeln offenbarte ihm, dass sie sich ihrer Wirkung auf ihn voll bewusst war. Wie eine gymnastische Übung spreizte sie ihre Beine mit lasziver Nonchalance noch mehrmals und zog damit seinen Blick erneut nach unten.
Plötzlich drehte sie sich auf den Bauch und wiederholte das Spiel in dieser Lage. Ihre strammen Pobacken verdeckten für Michael teilweise ein Tattoo, "Oh, ein Arschgeweih.", dachte Michael und konzentriert sich voll auf dessen Enträtselung. Fast entgingen ihm dabei die Fingerbewegungen zwischen den Schenkeln. Er zweifelte, dass er das richtig sah, ...
... glaubte eher an eine Täuschung durch die Wasserbewegung. Da aber drehte sich der faszinierende Frauenkörper erneut: Der Strich war nun viel breiter. Bei genauerem Hinsehen glaubte Michael auch ein helleres Rot in seiner Mitte zu erkennen.
Dies war zu viel für den jungen Mann. Er sah zur Decke, schloss die Augen und versuchte, ans Büro und ein Projekt zu denken, die er ja eigentlich an diesem Wochenende hatte vergessen wollen. Er wollte seinem Wachstumsproblem entkommen, denn er war sich nur zu sehr bewusst, dass eine Erregung sich bei ihm nicht wie bei manchen anderen Männern in die Länge entwickeln und der Schwerkraft gehorchen würde. Nein, sie würde sofort stolz nach oben weisen. Daher fürchtete er, sich in Kürze hier, im Nacktbereich, nicht mehr hüllenlos bewegen zu können. So entschied er sich für Anstand und gute Erziehung. Schweren Herzens riss er sich von dem wunderbaren Anblick, den die junge Frau ihm bot, los. Mit schnellen Schritten flüchtete er unter die kalte Dusche und von dort, immer noch mit dem Badetuch vor dem Bauch, in das Dunkel der nächsten Sauna. Beim Vorbeihuschen las er noch "Stollensauna - empfohlene Dauer bis zu 30 Minuten". Hier glaubte er sich vor der Verführung geschützt.
Zu seinem Pech war Michael bei seinem überstürzten Aufbruch allerdings das maliziöse Lächeln der jungen Frau entgangen. Sie hatte durchaus bemerkt, dass er sich beim Aufstehen unter dem Bademantel zurechtgerückt hatte. Ihr Grinsen wurde dadurch noch breiter. "Wenn du nicht zurück ...