Trisha Teil 02
Datum: 12.11.2018,
Kategorien:
Voyeurismus / Exhibitionismus
... stelle, höre ich nur Bruchstücke ihrer Sätze, da Conni immer noch laut heult.
„Angelique, Köchin, ist so, will das so, braucht es, wir können tun, wollen, beruhig dich, war bei Papp, alles erzählt, ich bin auch total verwirrt", kommt es aus dem Mikro.
Langsam beruhigt Conni sich.
„Und das ist wahr?", fragt sie mit zittriger Stimme. „Ich habe schon gedacht, er liebt uns nicht".
„Doch, und wie", höre ich Bella überzeugt antworten, „ er darf es nur nicht zeigen".
„Ich glaube, darum hat er Angelique mit ein bezogen, um es sich leichter zu machen". In Bellas Stimme schwingt nun eine große Portion Hoffnung mit, wie ich aus zu nehmen glaube.
„Meinst du wirklich?", fragt Conni, noch immer ungläubig.
„Ich hoffe es sehr", antwortet Bella.
Mir stockt der Atem.
Stolz erfüllt mich als Vater.
Loser denke ich als Mann.
Was soll ich jetzt bloß tun?
Als ich die Cam runter fahre, fällt mir siedend heiß ein, dass ich Trisha vergessen habe. Wie geht es ihr denn bloß?
Schnell schalte ich auf ihr Schlafzimmer um.
Was ich sehe und höre führt mich unweigerlich wieder zu der Frage: was habe ich getan?
Trisha liegt ausgestreckt auf dem Rücken auf ihrem Bett. Leise weint sie vor sich hin. Ich zoome auf ihr Gesicht und bin sofort zutiefst erschrocken. Dicke Tränen kullern ihre Wangen hinunter. Ihr Blick ist starr an die Decke ihres Zimmers geheftet. Zwischen zwei Schluchzern höre ich den Satz, der mein Herz zerreißt und mich sogleich sofort reagieren ...
... lässt:
„Er liebt mich nicht, er zieht die Alte mir vor.... Ich will wieder Heim".
Ich springe auf und renne förmlich aus meinem Raum in Richtung West-Flügel. Schnell erreiche ich Trishas Zimmer.
Ruhig, jetzt, ruhig, zwinge ich mich zur Ruhe, sonst fällt alles auf und klopfe leise an ihre Tür.
Eine gefühlte Ewigkeit später öffnet Trisha die Tür und schaut mich aus großen, geröteten Augen an.
Wortlos nehme ich Trisha in den Arm und küsse sie auf den Mund.
Sie erstarrt.
Ich drücke sie sanft in ihr Zimmer hinein, ohne den Kuss zu lösen und schließe sie Tür hinter uns.
Langsam nehme ich meine Lippen von ihrem Mund und schiebe Trisha ein Stück von mir weg, damit ich sie ansehen kann.
„Trisha", versuche ich schnell die einzig richtigen Worte zu finden, „es tut mir so leid, ich glaube, nein ich bin mir sicher, ich habe Scheiße gebaut, heute Morgen", sprudelt es aus mir heraus.
„Das mit Angelique, ich wollte dir nicht weh tun.
Mist, ich hab es überzogen. Ich habe es dir angesehen, bitte verzeih mir".
Trisha mustert mich von oben bis unten mit einem undefinierbaren Blick. Sie verharrt lange auf meinem Gesicht, dann antwortet sie langsam:
„Willst du mich, oder nicht"? Ihre Wangen glühen mich an.
„Ja und zwar ganz", antworte ich ehrlich und werde augenblicklich hart.
Trisha Augen starren genau dorthin, wo sich mein Aufstand regt.
„Ich dich auch, nur wann, wo und wie?"
„Wie meinst Du das?", versuche ich auszuweichen.
„ Ich will dich ganz für ...