Entführung und sanfte Verführung
Datum: 14.10.2017,
Kategorien:
BDSM
Schnappschüsse
!!! Achtung Information zum Safeword: Bei jeder meiner Geschichten, in denen eine bereits bestehende DS-, SM-, BDSM-Beziehung thematisiert wird, verfügt der Sub-Charakter selbstverständlich über ein Safeword. Wenn dies nicht benutzt wird, stellt dies eine bewusste Entscheidung der jeweiligen Sub dar. Ich, als Autor/in behalte es mir vor, nicht in jeder Geschichte auf diese Selbstverständlichkeit hinzuweisen. Alle meine Doms folgen einem strengem Ehrendodex, der den Respekt vor der Sub sowie ihren tatsächlichen Grenzen beinhaltet. Vermeintliche Grenzen jedoch, werden durchaus einmal angekratz oder vielleicht auch überschritte. !!!
Eine Sub? Ein Dom? Vergewaltigung? Entführung? Verführung? Was ist hier wirklich, was ist Spiel?
Schnappschüsse 9: Entführung und sanfte Verführung
Es war ein anstrengender, aber auch interessanter und befriedigender Arbeitstag gewesen. So ging ich zwar etwas müde, aber froher Dinge zu meinem Auto auf dem nun fast leeren Parkplatz. Die Dämmerung hatte bereits eingesetzt, doch das machte mir nichts aus. Ich fühlte mich sicher, obwohl mir der Sicherheitsbeamte der Firma jedes Mal, wenn ich noch so lange arbeitete, anbot, mich zum Auto zu begleiten. Und ebenso jedes Mal, wenn er meinte, dass eine Frau nicht alleine in der beginnenden Dunkelheit, oder im Winter auch in der Dunkelheit, zu ihrem Auto gehen sollte, weil das doch gefährlich sei, lachte ich ihn aus. Ich hielt diese Einstellung für antiquiert und überzogen. ...
... Vielleicht hätte ich aber sein Angebot annehmen sollen!
Als ich nun an mein Auto herantrat und gerade den Schlüssel ins Türschloss stecken wollte, wurde mein Kinn von hinten gepackt und mein Kopf nach hinten überstreckt. Gleichzeitig griff ein starker Arm um mich herum und drückte mich an einen Männerkörper. Dass es sich um einen solchen handelte, daran bestand kein Zweifel. Nicht nur, dass mir ein männlicher Duft entgegenströmte, sondern auch die Größe der angreifenden Person sowie seine Stärke wies deutlich darauf hin. Ein Schreien war aufgrund des überstreckten Kopfes, der nun fest an den Oberkörper des Mannes gedrückt wurde, nicht möglich. In diesem Moment dachte ich nur "Das war‘s, jetzt werde ich vergewaltigt und dann getötet!" Doch wehrlos wollte ich mich nicht ergeben und trotz meines laut und schnell schlagenden Herzens, das vor lauter Panik zu zerspringen drohte, begann ich mich in seinem Griff zu winden. Weil ich meine Arme nicht bewegen konnte, trat ich mit meinen Beinen aus. Stoisch nahm der Mann jedoch meine Gegenwehr hin, ohne sich auch nur einen Millimeter zu bewegen oder meinen Tritten auszuweichen. Vielleicht waren diese auch zu schwach, denn aufgrund des festen Griffes um mein Kinn, waren auch hier meine Bewegungsmöglichkeiten nicht gerade groß. Der Mann verstärkte auch nicht seinen Griff, sondern hielt die anfängliche Intensität und Haltung einfach bei. Es ging auch keine Aggressivität von ihm aus, sondern nur eine rigorose Bestimmtheit. Trotzdem wehrte ich mich ...