1. Schwules Internat 10-16


    Datum: 09.11.2018, Kategorien: Schwule

    ... Kleinen?“
    
    „Ich habe ihn gerade Adoptiert, ab Montag ist er offiziell mein Sohn.“
    
    „Das ging aber schnell.“
    
    „Ja das stimmt, man muss die richtigen Leute kennen.
    
    Die anderen Jungs hatten sich an den Strand verzogen. Sie saßen dort im Kreis und sprachen über das Geschehene. Sie waren tief betrübt und machten sich Sorgen um Ilias.
    
    Auch ihnen berichtete ich von meinem Gespräch mit Nikosia. Das beruhigte sie.
    
    Die Lehrer waren noch im Lager. Sie kamen zu mir und fragten „wir möchten gerne bei der Beisetzung dabei sein, müssten aber vorher kurz nach Hause um uns die entsprechende Kleidung zu besorgen.“
    
    Der nächste Tag war ausgefüllt mit Vorbereitungen für die Beisetzung. Gegen Mittag kam Antonius, besuchte sofort Ilias und ging mit diesem zu Kiriakos um dort mit dem Kleinen für Kiriakos zu beten.
    
    Anschließend kam Antonius zu mir. Wir besprachen den Ablauf der Beisetzung und unterhielten uns über das weitere Vorgehen.
    
    Dann bedankte sich Antonius wortreich über das tolle Geschenk.
    
    „Da musst Du Dich nicht bei mir bedanken, sondern bei Arthur. Es war seine Idee.“
    
    „Das werde ich nachher machen“ versprach Antonius „kannst Du mir vorher noch zeigen wo ich ungestört übernachten kann?“
    
    Ich ging mit Antonius zur Halbinsel, dort stand noch das Zelt.
    
    „Ist das ein schöner Platz, aber wofür ist das Zelt?“ fragte Antonius.
    
    „Über Nacht kann es so direkt am Wasser schnell sehr feucht werden, da ist es besser sich ins Zelt zurückzuziehen“ war meine ...
    ... Antwort.
    
    „Ist das der Platz an dem nachts die Engel kommen?“ wollte Antonius wissen.
    
    „Ich weis es nur aus der Erzählung Deines Mit-Bruders, selber habe ich noch keinen gesehen“ klärte ich ihn auf.
    
    „Mein Bruder hat mir erzählt, dass ihm hier Engel erschienen sind und ihn von seiner Lust befreit haben.“
    
    „Das hat er mir auch erzählt.“
    
    „Dann werde ich heute Nacht hier übernachten und warten ob mir auch Engel erscheinen.“
    
    Wir gingen zurück zu den Hütten. Dort waren die Jungs in knapper Bekleidung auf dem Weg zum Strand.
    
    Antonius stöhnte „was sind das hübsche stramme Kerle. Wie hältst Du das aus ohne durchzudrehen?“
    
    „Ich komme schon klar damit. Manchmal überfallen sie mich einfach und schon bin ich von allen Lastern befreit.“
    
    „So einfach geht das, hast Du es gut. Ich werde mich dann mal zurückziehen und warten was passiert.“
    
    Antonius machte sich auf den Weg und ich ging zu Toni.
    
    Luca war, wie fast immer, bei ihm.
    
    „Es ist gut, dass ich Euch zusammen antreffe, ich hätte da eine kleine Aufgabe für Euch beide.“
    
    Sie schauten fragend. Ich erklärte den beiden was ich von ihnen wollte und auch wie sie am besten vorgehen sollten.
    
    Luca grinste „wir sollen also Engel spielen. Das machen wir doch mit Vergnügen. Was meinst Du Toni?“
    
    Lachend sagte Toni „aber mit Vergnügen. Wir werden dem heiligen Mann eine Erscheinung bereiten, die er so schnell nicht vergisst.“
    
    Ich ging nochmal bei Arthur und seiner Familie vorbei. Dort waren die Vorbereitungen für die ...