Das Taschentuch und seine Folgen - Teil 2
Datum: 07.11.2018,
Kategorien:
Hardcore,
Fetisch
BDSM
Tuuuuuuut!!!! Tuuuuuut!!!! Seltsame Geräusche weckten mich am nächsten Morgen auf. Wo war ich? Ach ja, kehrte meine Erinnerung schlagartig zurück, ich habe in einem Hotel in Köln in Rheinnähe übernachtet, und das Tuten kommt von einem Rheindampfer. So weit, so erklärlich. Aber was mache ich hier? Was erwarte ich von diesem nächsten Tag nach dem Auftritt im Café Eigel gestern? Und warum in aller Welt renne ich mit der härtesten Morgenlatte meines Lebens herum???
Es gibt nur eine Antwort auf alle diese Fragen, und die Antwort lautet: NORA! Diese Frau, die mich gestern mit ihrer Liebenswürdigkeit, ihrem Charme und ihrem Sex so verzaubert hat, dass ich einfach nicht auf ein weiteres Treffen verzichten mochte. Folge: Ich nahm mir ein gutes Hotelzimmer, lag den ganzen Abend auf dem Bett anstatt in der Altstadt auszugehen, und ich hing meinen Träumen nach. Träume, die mich hart machten und stark, die ihre Eruption genießen wollten und dies auch taten, mehrmals. Und jedes Mal, wenn ich brüllend vor Geilheit kam, rief ich nur ein Wort: NORA!
Tja, und jetzt ist es wieder Nachmittag, nach ausgiebiger Dusche mit allen Hygienetricks, die es so gibt, sitze ich nun mit dauererregtem Penis an meinem Tisch und warte. Und warte. Und warte. Ich Idiot, was bilde ich mir nur ein? Diese Frau, dieses Ideal in Schönheit und Freundlichkeit, wollte doch nur spielen, und ich nehme alles für bare Münze. Schön doof, beschimpfte ich mich …. „Guten Tag, da bin ich, leider ein wenig spät, aber ...
... immerhin!“ Sie war es!!! Sie, Nora, die Unvergleichliche. Alle Zweifel war dumm und egoistisch gewesen. Sie stand vor mir, genauso wie sie es versprochen hatte.
Nora strahlte mich an, gab mir die Hand und setzte sich nah neben mich. Ich hatte gerade noch Zeit, sie in aller Vollendung zu betrachten, und ich war begeistert: Ganz in Schwarz gekleidet mit einem engen, skandalös kurzen Rock (den sie trug wie die eleganteste Königin), schwarzen Nylons mit einem sichtbaren Ansatz von edler Spitze, hohe Pumps, ein schwarzes, langärmliges t-Shirt, das mit seinem hautengen Schnitt Noras erregende Kurven perfekt verdeckte und doch offenbarte. Nora war – wie sollte es anders sein – ein göttliches Gedicht in Sachen Weiblichkeit.
Erst jetzt bemerkte ich, dass auch andere (männliche wie weibliche) Gäste des Cafés sich nach ihr umschauten mit bewundernden, teils neidvollen Blicken. Nora machte das offensichtlich nichts aus, sie war ganz auf mich konzentriert – so wie ich an ihren Lippen hing. Die bestellten Cappuccini kamen, wir tranken, erzählten, bestellten mehr „und ein Likörchen!“, redeten mehr, vergaßen die Zeit. Ich ertrank in ihren Augen, die vor Fröhlichkeit funkelten, ich war in ihrem Bann.
Und ich wusste, was ich tat. „Lass uns gehen, bitte“, flüsterte ich irgendwann, und Nora hielt das „für die beste Idee, seit Manowar den Ein-Schalter für ihre Verstärkerbatterie gefunden hatte“. Wir zahlten und machten, das, was Nora vorschlug: Wie fuhren zu ihr, in ihrem Auto. Es machte Spaß, ...