1. Der Bruder meiner Frau 03


    Datum: 05.11.2018, Kategorien: Schwule

    Zwei Jahre nach diesem Wochenende mit Tobias war es an diesem Wochenende wieder an der Zeit für einen Besuch. In den zwei Jahren hatten meine Frau und ich kaum etwas von ihm gehört. Er hat sich mit diesem Typen von damals nochmals getroffen und die beiden sind nun ein Paar.
    
    Ich habe das, was an diesem Wochenende passiert ist, nie jemanden erzählt und hatte auch seither keinen schwulen Sex mehr gehabt, mir aber doch erhofft, dass sich das ein oder andere Techtelmechtel an diesem Wochenende ergeben könnte, bis ich von der „frohen Botschaft" erfahren hatte, dass Tobias mit seinem Freund kommen würde.
    
    Ich war etwas enttäuscht, habe mir aber nichts anmerken lassen, als die beiden vor unserer Tür standen. Linda hatte aufwendig gekocht und wir saßen gemeinsam am Küchentisch. Tobias' Freund, Andreas, sah mir optisch ziemlich ähnlich. Ich hatte ja schon damals vermutet, dass Tobias da eine bestimmte Vorliebe hat, denn Andreas ist groß, hat breite Schultern und ist, was ich durch das enganliegende Shirt erkennen kann, ziemlich muskulös.
    
    „Zusammenziehen?", fragt meine Frau in ganz euphorischem Ton und holt mich damit wieder aus meinen Tagträumen heraus. Ich bin dem Gespräch nicht gefolgt, aber setze trotzdem eine erfreute Miene auf. Lindas Euphorie reicht zwar für uns beide, aber man will ja schließlich keine schlechte Nachrede haben.
    
    „Ja, wir ziehen nächste Woche zusammen", antwortete Andreas. „Wollt ihr Bilder von der neuen Wohnung sehen?"
    
    Nein eigentlich nicht, aber ...
    ... meine Frau war schneller mit „Ja natürlich, zeig mal!".
    
    Das Gespräch drehte sich noch lange um die Wohnung und um Andreas' Katze, die er selbstverständlich mitnehmen wollte, dann um seinen Job, um Lindas Job, um das Auto und so weiter. Ich klinkte mich immer wieder aus, wir tranken noch einige Bier zusammen, bis es Zeit war, ins Bett zu gehen.
    
    Ich war recht schnell eingeschlafen, nun aber wieder wach. Ein Blick auf den Radiowecker zeigt mir, dass es immer noch mitten in der Nacht ist, aber das viele Bier muss ja irgendwann raus. Ich stapfe leise aus dem Schlafzimmer, runter aufs WC und erleichtere mich. Wie ich da stehe und pisse, bilde ich mir ein, Geräusche zu hören. Was genau, kann ich gar nicht richtig zuordnen.
    
    Auf Zehenspitzen gehe ich wieder raus und dann wird es mir klar. Aber das kann doch gar nicht sein? Die beiden würden sich doch sicher nicht in einem fremden Haus vergnügen? Immer noch auf Zehenspitzen schleiche ich zum Gästezimmer. Die Tür ist nicht richtig geschlossen, sie steht einen Spalt offen, deshalb kann man die Geräusche der beiden überhaupt hören, denn sie sind eigentlich nicht besonders laut.
    
    Ich greife zur Türklinke, um die Tür zu schließen, kann mir aber einen Blick hinein nicht ganz verbieten. Tobias sitzt auf Andreas' Schwanz und reitet ihn auf und ab. „Ja fick dich selbst mit meinem Kolben", flüstert Andreas. Meine Ficklatte ist sofort hart wie Stein. Wie gerne würde ich einfach meine Latte in sein Arschloch dazu rammen.
    
    Ich beobachte ...
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