Auf Montage Teil 5
Datum: 13.10.2017,
Kategorien:
BDSM
Fetisch
Transen
... durcheinander.
Endlich das Haupttor, geschafft, etwas über der Zeit, aber es bleibt im Rahmen, ich gehe zu meinem Spind, so den Blaumann an und ab. Da erst denke ich wieder an die Unterwäsche und die Strumpfhose, als ich in den Blaumann gestiegen bin ist meine Jeans erst etwas hoch gerutscht und dann wieder runter, hat mir dabei dieses schöne Gefühl beschert. Ich schlüpfe aus meinen Schuhen und steige in der Arbeitsschuhe, eine kurzen Moment konnte ich meine Bestrumpften Füße sehen, ein erotischer Anblick finde ich. Ich gehe zu meinem Trupp, sie sind noch bei der Besprechung, es fällt nicht auf das ich etwas zu spät bin.
Der Arbeitsplan für heute wird vorgestellt, ich höre nur halb hin, ich weiß das ich heute die Verholwinsche anschließen muss auf dem Schiff. Für die nicht Schiffselektriker und Landratten, es sind große Elektromotoren die das Schiff an die Kaimauer ziehen wenn es anlegt und die dafür sorgen das das Schiff immer den richtigen Abstand zum Kai hat wenn es in einem Tide-abhängigen Hafen liegt. Ich habe jedenfalls den Tag damit zu tun denn heute ist ja Freitag, da mache ich immer eher Feierabend. Ein Schreck durchfährt mich, das weiß sie ja nicht, ich war noch nie am Freitag dort, bin immer von der Werft aus nach Hause gefahren., ich kann es ihr nun auch nicht mehr mitteilen. Mist, warum habe ich es ihr gestern nicht gesagt.?
Hätte ich es denn können? Sie hat mich ausgefragt. Ich habe ihr sogar von dem Mann erzählt, Helmut Bauer, habe ich ihr den Namen ...
... gesagt, ich glaube schon.
Von der Sache wusste niemand, nur Helmut und ich; und Helmut habe ich nie wiedergesehen. Ob es ihn noch gibt?
Ich denke an den Abend zurück, was ich ihr alles erzählt habe, erstaunlich, vielleicht war auch der Wein schuld. Aber egal, es ist raus und ich bin sogar froh darum das es nun jemand weiß, besonders das mit Helmut, es hat mich schon sehr mitgenommen das ich auf seine Zärtlichkeiten angesprungen bin.
Die Besprechung ist vorbei, ich suche mein Material zusammen und mache mich ans Werk. Ich muss mich konzentrieren, es fließen starke Ströme hier, besonders beim Anlaufen der Motoren. Ein Fehler wäre fatal, zumal man wissen wird wer an dem oder dem Teil gearbeitet hat.
Ich komme gut voran, zwei Motoren vorne sind fertig, da die Sirene heult, Frühstück, schnell zur Kantine, ein Brötchen reinpfeifen und einen Kaffee ziehen aus dem Automaten, dann weiter. Die Zeit vergeht, Mittag und dann um Zwei Uhr, Feierabend. Ich habe die Motoren fertig bekommen und sie sind auch abgenommen worden.
Zufrieden schlendere ich zum Spind und ziehe mich um, als wenn ein Schalter umgelegt wird, ich habe den Blaumann weggegangen, sie Schuhe gewechselt und meine Jacke angezogen.
Da schießt es mir in den Sinn: Ich gehe nun zu ihr!
Und all mein denken dreht sich nur noch um sie. Ich lehne mich kurz an den Blechspind, fühle das kalte Metall auf meiner Stirn.
Ich schlage nun ein neues Kapitel auf, diese Worte gehen mir durch den Kopf, immer und immer ...