1. Der Spanner 09: Simone


    Datum: 13.10.2017, Kategorien: BDSM

    Allen war klar, dass sich die Ausgangslage nach der intensiven Höschen-Erotik mit Susanne verändert hatte: Man war nun an einem Punkt angelangt, von dem aus es nur noch ein kleiner Schritt zu expliziteren Aktivitäten war!
    
    Dazu kam, dass sich eine gewisse Spannung in das Verhältnis der vier Frauen einschlich: Zum einen waren eindeutige Affinitäten zwischen einem Teil der Beteiligten immer weniger zu übersehen, während sich andere hintangestellt fühlten. Zum anderen war spürbar, wie unterschiedlich die Wahrnehmungen, Erwartungen und Ziele der vier Frauen im Grunde genommen waren.
    
    Susanne hatte es eher als launig-frivoles Spiel aufgefasst. Sie konnte dem Ganzen absolut nicht den selben heiligen Ernst abgewinnen, von dem vor allem Bettina erfasst war. Sie glaubte auch nicht daran, dass das ganze noch allzu lange so weitergehen würde. Doch ihre Hauptrolle, die sie zuletzt eingenommen hatte, hatte ihr durchaus einen erotischen Kick verschafft, der nicht ganz alltäglich war: Sie hatte zwar keinen Riesenorgasmus erlebt, aber es war ein intensives sinnliches Erlebnis gewesen, das sie keineswegs geringschätzte.
    
    Annette hatte ihre anfänglichen Skrupel mittlerweile überwunden und genoss es durchaus, im Schutz der Gruppe ein bisschen Macht ausüben zu können. Genau wie Susanne begegnete sie dem Spanner aber im Grunde genommen wohlwollend (wenn auch mit etwas weniger spöttischer Distanz als diese). Und genau wie Susanne war auch sie durchaus geschmeichelt von der positiven ...
    ... Wirkung, die sie bei ihm offensichtlich auslöste (und sei es auch nur durch den Geruch ihres Höschens...). Sie merkte zwar sehr wohl, dass sie hinter Susanne eindeutig die Nummer zwei war, konnte aber ganz gut damit leben. Denn sie sah Susanne sowieso in einer ganz anderen Liga, als es der kleine geile Spanner Ralf D. je sein konnte. Sie witterte also durchaus ihre Chance.
    
    Bettina war nach den letzten beiden Malen einfach nur wütend: SIE war es gewesen, die alles erst ins Rollen gebracht hatte. SIE war es, die fast alle Ideen hatte. Und überhaupt: Es war eigentlich IHR Projekt, bei dem die Kommilitoninnen jedoch nicht immer so ganz nach IHREN Regeln mitspielen wollten. Nachdem sie lange genug über die gemeinsamen Regeln für den Spanner und Wichser Ralf D. diskutiert hatten, war ihr klar geworden, dass sie eigentlich ganz andere Ziele verfolgte als die anderen drei: Sie wollte Macht über diesen Jungen ausüben. Sie wollte ihn beherrschen. Und sie wollte ihn bestrafen!
    
    Simone hielt von dem ganzen Kontroll-, Disziplinierungs- und Bestrafungsquatsch Bettinas überhaupt nichts. Und vor allem: Der „Wichser" lag ihr einfach nicht (genau so wenig wie sie ihm). Das bedeutete jedoch nicht, dass sie nicht doch auch einen gewissen Konkurrenzneid gegenüber den „erfolgreicheren" Tennisfreundinnen empfand. Spätestens nach dem vergangenen Freitagnachmittag auf der Universitätssportanlage war ihr klar, dass sie eigentlich „keinen Bock mehr drauf" hatte. Da traf es sich bestens, dass sie sowieso ...
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