1. Wer andern eine Grube gräbt


    Datum: 27.10.2018, Kategorien: Verführung

    ... an, meine Hände zitterten wir standen für Stunden auf dem Parkplatz, ich hielt Natalie in den Armen versuchte sie zu trösten. Dann fing Natalie von ihrer Freundin Andrea zu erzählen. Sie hatte Natalie aufgefangen, bei Andrea hatte Natalie das erste Mal das Gefühl der Geborgenheit und Zärtlichkeit gespürt. Natalie fragte mich: "Kannst du mich verstehen"??? "Das kann ich nur zu gut" antwortete ich. Natalie lag weiter in meinen Armen, die Augen geschlossen genoss es wie ich zärtlich über ihre Haare strich. Nach einiger Zeit fragte Natalie "Fährst du mich bitte nach hause"??? "Kein Problem" entgegnete ich und brachte Natalie wieder nach hause. Bei ihr angekommen stellte ich den Motor ab. "Danke für den wunderschönen Abend" sagte Natalie "es hat mir wirklich gut getan, du bist so anders". Ich spürte wie Natalie mit einer Hand über meine Wange streichelte, sich zu mir beugte, mir einen flüchtigen Kuss auf meine Lippen drückte. Dann stieg sie aus und war im Eingang des Hauses verschwunden.
    
    Wie in Trance berührten meine Finger meine Lippen, die gerade eben von den vollen Lippen meiner Traumfrau berührt worden waren. Immer noch hatte ich eine Gänsehaut, es war ein unbeschreibliches Gefühl.
    
    So vergingen die Wochen, immer wieder trafen wir uns, wir redeten viel und ich spürte, dass Natalie ihr Lachen wieder gefunden hatte. An einem Abend standen wir erneut vor ihrem Haus. Ich hoffte wieder auf diesen kurzen Moment, den Moment wo ihre Lippen kurz die meinen berührten. Doch ...
    ... diesmal war es anders, Natalie schaute mir in die Augen, schloss dann ihre, kam langsam mit ihren Kopf näher. Ihre Lippen berührten die meinen, Natalies Lippen öffneten sich leicht, unsere Zungenspitzen suchten sich fast schüchtern, voller Zärtlichkeit. Dann der Moment wo sie sich berührten, wollige Schauer durchzucken meinen Körper. Natalies Hand streichelte zärtlich durch mein Haar. Nach dem Kuss öffnete sie die Autotür schaute mir tief in die Augen und sagte: "Danke für alles, das du mir die Zeit gibst die ich brauche". Mit diesen Worten war Natalie auch schon verschwunden. Ich konnte im ersten Moment keinen klaren Gedanken fassen, so wunderschön war ihr "erster Kuss" gewesen.
    
    Auf der Arbeit war ich kurz davor das Handtuch zu schmeißen, zu sehen wie dieser Idiot von Chef seine Wut und Aggressionen an den Mitarbeitern ausließ brachten mich zur Weißglut. Eines Tages wurde ich zum Chef zitiert. Ich dachte nur: "Was hat er jetzt schon wieder". "Ich möchte das sie mir dieses Kameras installieren, ich habe das Gefühl das in der Abrechnungsabteilung geklaut wird". "Heute Abend wenn alle gegangen sind können sie die Kameras aufbauen". "Morgens schauen sie sich die Bänder durch und wenn sie was sehen, möchte ich sofort informiert werden, haben sie mich verstanden". "Ja mache ich" waren meine einzigen Worte und ich schaute ihn immer noch ungläubig an.
    
    Beim verlassen des Büros rief er noch: "Schicken sie mir meine Sekretärin noch rein und grinste breit". Mir war es nicht verborgen ...
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