Das Taschentuch und die Dessous-Probe - Teil 6
Datum: 12.10.2017,
Kategorien:
Reif
BDSM
Fetisch
Es gibt Momente im Leben eines Dieners, die könnten schöner sein. So ein Moment war jetzt gekommen: Ich stand vor dem großen, verspiegelten Schrank meiner wundervollen Herrin und sollte „ein paar schöne Klamotten“ heraussuchen, wir wollten nach Düsseldorf fahren zum Einkaufen. Nun, der Schrank war voll und mein Kopf recht leer.
Immerhin fand ich sofort die Abteilung Unterwäsche. Schüchtern griff ich nach den ersten, mir praktisch und warm erscheinenden Schlüpfern, BHs und Hemdchen – und erntete lautes Gelächter von Nora. „Du willst mich veräppeln, oder? Viktor, wir gehen aus, ich will elegant erscheinen, nicht durch die Eifel stapfen.“ Sie griff an mir vorbei, berührte dabei wie zufällig meinen pochenden Schwanz, tadelte mich („Na, du böser Mann, du wirst doch nicht kommen wollen ohne mich?“) und griff dann routiniert in das Fach ganz unten. „DAS hier möchte ich tragen, nun wähle aus.“
Es war ein Traum für Wäschefetischisten, und ich wurde von einer Sekunde zur nächsten einer. Schwarze, dunkelrote und blütenweiße BHs in allen Formen, Höschen aus hauchzarter Seide, Strumpfgürtel, Coursagen, einfach alles. Ich wählte aus: Einen schwarzen BH mit durch Glitzersteine verzierte Löcher für die erigierten Brustnippel, einen durchsichtig-schwarzen Tanga, dazu schwarze halterlose Nylons. „Naja, etwas traditionell, aber in Ordnung“, lachte meine Herrin, während ich ihr in ihre Dessous half. Darüber zog ich ihr eine durchsichtige schwarze Bluse sowie ein helles, fast knielanges ...
... Business-Kostüm, sehr eng und mit Schlitz, das ihren Körper perfekt abbildete. „Sehr schön, sehr elegant, sehr damenhaft“, urteilte Nora. „Fürs erste Mal ganz gut, aber wir nehmen doch ein anderes Höschen.“ Sie nahm ein sehr dunkelrotes Stück Stoff, das im Schritt offen war. „Für alle Fälle.“ Und wie zur Abrundung, und weil ich überhaupt nicht dran gedacht hatte, griff sie in die Schuhreihe: Aufreizend hohe Pumps, passend zum cremefarbenen Kostüm.
„Und wie geht mein Diener?“, schaute sie mich nun an, „so ganz ohne wäre zwar gut, aber dann kommen wir nie weg. Also zieh deinen guten Anzug an, und lass den Slip weg. Dann wienere deine Schuhe blitzeblank und nimm dies hier!“ Sie gab mir ein dünnes, sehr eng wirkendes Hundehalsband. „Das wirst du tragen, und in der Hand hältst du selbst die Leine.“
Doch, es war eine gute Wahl, die ich (WIE BITTE? ICH???) da getroffen hatte. Wir sahen in den Spiegel, in dem ich die lustbringende Rückseite meiner Herrin so oft gesehen hatte, und wir sahen uns gern an. „Du siehst klasse aus“, entfuhr es uns im selben Moment. Wir lachten laut: „Etwas zeitgleich sagen bedeutet, wir gehören zusammen“, sagte Nora.
Dann verließen wir das Haus, fuhren mit dem Wagen in die große Stadt, fanden einen Parkplatz und sahen uns in den Shopping-Malls der Rhein-Metropole um. Nora sah sich vieles an, verwarf aber in Sekunden einen möglichen Kauf, bis wir in einer kleinen Boutique mit edlen Kleidern, Blusen und Hosen landeten. Nora wusste plötzlich ganz genau, ...