Verdeckte Ermittlungen - Sexgeschichten

Verdeckte Ermittlungen

... und bekam kurz darauf einen Whiskey gereicht.

„Vergnügt sich dein Mann anderweitig?"

„Mein Freund ... Ja, er ist vorhin entschwunden", erklärte Nina mit einem Lächeln auf den Lippen.

„Ich bin Toni ... Mir gehört der Klub."

„Oh ... Ich wusste gar nicht, dass sich der Chef persönlich unter das Swingervolk mischt."

„Ich bin nicht immer hier, aber hin und wieder muss man ja nach dem Rechten sehen", erklärte Toni.

Nina rechnete nicht damit, dass der Besitzer des Klubs ihr an diesem Abend Drogen anbieten würde, doch sie beschloss, ihn in ein Gespräch zu verwickeln. Toni war um die Fünfzig und attraktiv. Sein Körper war durchtrainiert, der flache Bauch und die Muskeln an den Armen deuteten auf sportliche Betätigungen hin. Der Mann tat etwas für sein Äußeres, und Nina kam nicht umhin, ihn sowohl sympathisch als auch anziehend zu finden. Er hatte ein markantes Gesicht, eine etwas große Nase und strahlte großes Selbstbewusstsein aus. Nina erkannte sogleich, dass Toni sie besser kennenlernen wollte.

„Und du hast kein Problem damit, dass dein Freund Spaß mit anderen Frauen hat?"

„Natürlich nicht", erwiderte Nina. „Andernfalls wären wir hier wohl fehl am Platz."

„Das stimmt. Und natürlich kannst auch du dich umsehen und etwas Neues ausprobieren", mutmaßte Toni breit grinsend.

Im nächsten Moment begrüßte Toni mehrere Gäste, dann wandte er sich erneut Nina zu. „Hast du dir schon jemanden ausgesucht?"

Nina ließ ihren Blick schweifen. Zahlreiche Gäste hatten ...

... sich in die Separees zurückgezogen. Einige waren in Unterhaltungen vertieft. Das Paar auf der Couch war vorangekommen und hatte die orale Phase übersprungen. Nina spürte ein freudiges Kribbeln zwischen den Beinen, als sie sah, wie sich die Frau reitend auf ihrem Partner vergnügte. „Es wird sich ganz bestimmt etwas ergeben."

„Du gefällst mir."

Nina zog eine Augenbraue in die Höhe. Versuchte der Klubbesitzer, sie anzubaggern? „Danke."

„Wenn du willst, können wir einen Stock höher in meine privaten Räume gehen", schlug Toni vor.

Nina war nicht wohl bei dem Gedanken. Andererseits winkte die Gelegenheit, einem der Verdächtigen näherzukommen und ihn auszuhorchen. „Nur wir beide?"

„Warum nicht ...? Oder wärst du lieber nicht mit mir alleine?"

Nina zuckte mit den Schultern und schenkte ihm ein Lächeln. „Nein ... Ich hatte nur nicht damit gerechnet, mit dem Chef persönliche Bekanntschaft zu machen. Wir können gerne hoch gehen. Ich sage nur kurz meinem Freund Bescheid."

„Gut. Ich warte dann auf dich am Ausgang dort drüben."

Nina erhob sich von ihrem Platz und machte sich auf die Suche nach Matthias. Obwohl sie ihren Kollegen nicht besonders leiden konnte, wäre es ihr lieb gewesen, wenn er sie begleitet hätte. Doch sie nahm an, dass Toni wesentlich offener und redseliger sein würde, wenn sie beide unter sich blieben. Als Nina in die Nähe der Tür kam, vernahm sie deutliche Stöhnlaute aus dem Nebenraum. Sie steckte den Kopf durch die Tür und sah sich um. Auf der ...