Verdeckte Ermittlungen - Sexgeschichten

Verdeckte Ermittlungen

... Aktivitäten im Klub aufgefallen, die darauf hindeuten könnten, dass Drogengeschäfte abgeschlossen wurden", erklärte Matthias.

Nina musste sich ein Grinsen verkneifen. Zwar hatte auch sie nicht mitbekommen, dass es in dem Klub zu Drogengeschäften gekommen war, doch sie bezweifelte, dass ihr Kollege etwas davon bemerkt hätte, wenn man diese direkt vor seiner Nase vollzogen hätte. Matthias war zu sehr damit beschäftigt gewesen, möglichst vielen Frauen nachzustellen und sie auf der Liegeweise, auf dem Sofa oder direkt an der Bar aufzureißen und sie zu vernaschen. Bei zahlreichen interessierten weiblichen Gästen war ihm das gelungen. Nina hatte es nach ihrem ersten Mal ruhiger angehen lassen. Selber war sie nicht mehr aktiv geworden und hatte stattdessen zugesehen, wie die anderen Gäste sich ihrer Lust mit voller Hingabe gewidmet hatten. Sie war von mehreren Männern und Paaren freundlich aufgefordert worden, sich zu ihnen zu gesellen und etwas Spaß zu haben. Ihrer Ablehnung war man zurückhaltend und verständnisvoll begegnet und niemand hatte versucht, sie zu bedrängen. Nach und nach waren weitere Gäste eingetroffen, die sich in das wilde Getümmel gestürzt hatten. Die Stimmung war großartig und ekstatisch gewesen. Kaum jemand hatte noch Kleidung am Leib getragen, und sogar direkt an der Bar hatten sich die lustgetriebenen Gäste befummelt und gegenseitig beglückt. Es hatte genügend Anreize gegeben, selber noch einmal mitzumachen, doch irgendwie hatte es Nina für den Moment ...

... genügt und sie wusste, dass sie ein weiteres Mal den Klub aufsuchen würde. Sie hatte sich etwas Luft nach oben lassen wollen, wohl wissend, dass sie früher oder später mehr machen würde, als sie am ersten Abend zugelassen hatte.

„Frau Krüger, wie ist es Ihnen ergangen?", erkundigte sich der Polizeichef bei Nina.

Nina hielt seinem bohrenden Blick stand und fragte sich, ob ihr Vorgesetzter liebend gerne Details über den Sex seiner Mitarbeiterin vom Vorabend in Erfahrung bringen wollte. Sie beschloss, sich so vage wie möglich auszudrücken. „Der Kollege Richter und ich haben die Augen offen gehalten und haben uns gleichzeitig bemüht, uns in die Gruppe der Swinger zu integrieren. Das scheint ganz gut funktioniert zu haben."

 „Also hat man Ihnen die Rolle des jungen Paares abgenommen, das etwas Neues ausprobieren will?"

„Ich denke schon."

Nina nahm an, dass ihre Antwort den Polizeichef nicht zufriedenstellte. Liebend gerne hätte er erfahren, wozu Nina bereit gewesen war, um sich unauffällig in das Getümmel zu stürzen.

„Also gut ... Dann werden Sie ein weiteres Mal den Klub aufsuchen und am Ball bleiben?", fragte Polizeichef Schmiedebach nach.

„Das werden wir, Chef", bestätigte Matthias bestimmt und warf seiner Kollegin einen aufmunternden Blick zu. Nina wusste, dass er darauf spekulierte, früher oder später mit ihr anbändeln zu können. Doch das würde sie nicht zulassen.

Ihr Vorgesetzter verabschiedete die beiden mit der Auflage, möglichst bald einen erneuten ...