Fünf Tage Schnee Teil 05 (Ende)
Datum: 14.10.2018,
Kategorien:
Lesben Sex
... den Bund eurer Ehe vor Gott und den Menschen, als geschlossen. Was Gott verbunden hat, ist nunmehr untrennbar. Bitte steht auf und reicht euch die Hand".
Jenny legte ihre Hand auf die geschlossenen Hände der Beiden.
„Wir wollen beten", eröffnete sie.:
„Gott unser Vater.
Wir bitten dich um deine Kraft,
für diese zwei Menschen,
die im Vertrauen auf deine Liebe,
sich für ein gemeinsames Lebens entschieden haben.
Hilf ihnen, ihr Kind zu einem Beispiel deiner Liebe zu erziehen. Stärke sie in der Kraft, Zeugnis deiner Liebe zu sein und gib ihnen Mut, ihre Liebe vor den Menschen zu bekennen und die Zuversicht, sich an ihrem leiblichen Ende, in dir wiederzufinden.
Amen".
Jenny lächelte.
„Ihr dürft euch küssen, wenn ihr wollt".
Sarah liefen Tränen über die Wangen und lächelte glücklich.
Elaine nahm sichtlich erregt Sarahs Hand.
Sie küssten sich zärtlich.
„Herzlichen Glückwunsch", sagte Jenny, und alles Gute.
Greg und Richard kamen nach vorne umarmten und beglückwünschten sie.
Greg wischte sich eine Träne ab.
„Das ist der eine Teil", sagte Jenny.
Sie gingen in den kleinen Anbau.
Jenny öffnete ein Buch.
„Ihr müsst hier unterschreiben".
„Du hattest mir am Telefon gesagt, du würdest gerne den Namen von Elaine tragen. Das geht nur inoffiziell. Ihr müsst dort unterschreiben. Die Trauzeugen werden den Vollzug der Trauung bestätigen".
In dem Buch standen ihre Namen.
Sarah und Allan Smith.
„Das ist wohl ein ...
... Schreibfehler", meinte Jenny schmunzelnd.
„Greg, erinnere mich bitte nicht bei Gelegenheit, das zu ändern".
Sarah und Elaine unterzeichneten.
Greg und Richard bestätigten mit ihren Unterschriften.
Sie gingen zurück zur Kirche.
Richard fotografierte sie.
„Und nun geht und feiert euch ein bisschen. Um dreizehn Uhr steht der Braten auf dem Tisch. Vergesst die Zeit nicht und seid bitte pünktlich".
Greg schloss auf, und beide verließen die Kirche.
Sarah setzte sich ans Steuer und fuhr aus der Stadt die Serpentinen hinauf.
„Jenny hat mir von einem Platz erzählt, wo eine alte Mühle steht. Von dort soll man einen schönen Ausblick über die Ebene haben. In einer halben Stunde sind wir dort". Elaine schaute nach unten, drehte den Ring an ihrem Finger und weinte.
Von weitem konnte man die großen Flügel der alten Mühle erkennen. Sie wurde immer größer und baute sich vor der weiten Landschaft, wie ein riesiges Monument aus vergangener Zeit auf. In ihr war im unteren Teil ein kleines Landkaffee untergebracht. Jenny hatte dort für sie einen kleinen Tisch reserviert.
Sie bestellten und ließen sich das Bauernfrühstück schmecken.
Elaine spielte mit ihrem Ring und schaute gedankenverloren.
„Woran denkst du", fragte Sarah.
„Ich denke an unser Haus, an meine Arbeit, an Tim, an uns beide. Und ich denke daran, ob sich nun in unserem Leben etwas ändert".
Sarah nahm ihre Hand.
„Wir werden beide Verantwortung für uns und unser Kind tragen müssen. Du wirst deiner ...