1. Fünf Tage Schnee Teil 05 (Ende)


    Datum: 14.10.2018, Kategorien: Lesben Sex

    ... möchte deine Frau sein, für immer. Ja, ich verspreche dir hiermit meine Liebe. Sarah nahm Elaines Hand. Und irgendwann werden wir uns Ringe aussuchen, zum Zeichen dafür, dass wir uns lieben und zusammengehören, ganz bestimmt. Bis dahin bleibt es ein Versprechen vor uns beiden."
    
    In Elaines Augen schimmerten Tränen.
    
    Sarah küsste sie auf die Wange.
    
    „Lass es uns so sehen, sagte Elaine. Stell dir einfach vor mein Schatz, wir wären auf einer einsamen Insel, begann sie unter Tränen. Niemand käme, um uns zu retten, selbst in Gottes Plänen wäre diese Insel nicht verzeichnet. Und wir würden uns wahrhaft lieben, mit Leib und Seele und uns ein ewiges Versprechen geben, dass durch unsere wahre und echte Liebe besiegelt würde.
    
    Wären wir dann nicht, wie ein richtiges Paar, wären wir dann nicht wie Mann und Frau, auch wenn wir keine Kinder zeugen könnten. Wo wäre denn noch ein Unterschied zwischen unserer Liebe und der Liebe an sich. Gibt es da einen Unterschied. Was ist wahre Liebe und welche ist falsch, wer sollte denn über sie richten."
    
    Elaine lief eine Träne über die Wange.
    
    „Es ist mir egal was andere Denken, ich werde dich lieben, und dir treu sein, so lange ich atme, Elaine. Und eines weiß ich ganz sicher, wenn ein Gott da ist, und er könnte in unsere Herzen sehen, er würde eine Liebe finden, die schöner nicht sein kann. Jetzt gib deiner Frau einen Kuss. Ich will mit dir anstoßen und feiern."
    
    *
    
    Sarah legte den Hörer auf.
    
    „Was hat er gesagt," fragte Elaine ...
    ... und kaute auf einem Bleistift.
    
    „Er sagte, ich solle besser zurückkommen. Tim habe nach mir gefragt. Es wäre die letzte Chance für mich, ihn zu sehen, er will von mir weg und Tim erst einmal mitnehmen. Er will, dass ich Tim noch einmal sehe und mich quasi von ihm verabschiede," sagte Sarah und fing an zu weinen.
    
    „Ich muss hinfahren und versuchen, dass zu verhindern, schluchzte sie. Es ist auch mein Kind, er meint, ich dürfe keinen schlechten Einfluss auf ihn haben und will ihn seinen Eltern geben. Er will wohl die Scheidung und Tim für sich."
    
    „Das darf er überhaupt nicht," sagte Elaine erbost.
    
    „Ja, er wird es aber erst mal so machen, sagte Sarah verzweifelt. Ich muss hinfahren, Elaine, heute noch."
    
    „Mache dich jetzt nicht verrückt, Sarah, ich werde versuchen von hier aus etwas in die Wege zu leiten, ich weiß zwar noch nicht genau wie, aber irgend etwas fällt mir bestimmt ein. Ich würde ja mitfahren, aber ich kann nicht von der Arbeit weg, meine freien Tage sind aufgebraucht für dieses Jahr."
    
    „Bleib hier, ich schaffe das schon, meinte Sarah. Hilf mir bitte beim Packen, Elaine."
    
    „Ja natürlich, mein Kleines."
    
    *
    
    „Das muss gefeiert werden, jubelte Elaine. Hab ich dir nicht gesagt, ich werde etwas in die Wege leiten."
    
    Sie verließen Marks Büro.
    
    Als sie unten auf der Straße standen, atmete Elaine kräftig durch.
    
    „Ist das nicht ein herrlicher Wintertag."
    
    „Sarah, mein Schatz, nun freu dich doch endlich auch einmal," sagte Elaine vorhaltend.
    
    „Es ist ...
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