1. MarihuMama


    Datum: 11.10.2017, Kategorien: Inzest / Tabu

    Was tut man am besten an einen verregneten Sonntag? Im Fernsehen läuft nur Mist, draußen ist alles geschlossen und man kann noch nicht einmal spazieren gehen. Ich muss wohl zur Generation „Ohne Hobby" gehören, denn mir fällt keine Tätigkeit ein, der man nachgehen könnte. Ein Spiel zocken? Hatte ich gestern stundenlang. Pornos schauen? Hatte mir vorhin erst einen von der Palme gewedelt. Was also tun? Richtig. Rauchen.
    
    Es ist einer der seltenen Tage in meinem Leben, an denen ich sturmfrei habe. Meine Mutter ist alleinerziehend und seit ich denken kann arbeitslos. Das heißt sie ist immer da. Wenn ich also das Bedürfnis habe einen zu rauchen, muss ich es heimlich tun. Also rausgehen -- und wenn es so regnet wie heute, hat man natürlich keinen Bock drauf. Mit offenem Fenster rauchen hab ich zwar schon gemacht, aber das macht absolut keinen Spaß mit der Paranoia meiner Mutter ins Gesicht zu schauen und jeden Moment daran zu denken, dass man erwischt wird. Eigentlich ist meine Mutter sehr entspannt was Alkohol oder Sex angeht, oder was auch immer alles Spaß macht, aber dennoch wüsste ich nicht hundertprozentig wie sie da reagieren würde. Es handelt sich hier ja schließlich um eine Droge.
    
    Jedenfalls, meine Mutter ist heute weg. Zu irgendeiner Freundin, was auch immer, mir egal. Ich hole den Shit aus meinem Kleiderschrank, den ich ganz weit hinter meinen ganzen Jeans verstecke. Drei Gramm pure Freude. Dazu nehme ich den Tabak von meiner Mutter. Falte einen Tip, mische in einem ...
    ... angenehmen 60% Gras, 40% Tabak Verhältnis und drehe meinen kleinen Freund, der diesen nervigen Sonntag deutlich entspannter macht. Dazu ein weit geöffnetes Fenster und stumpfes Fernsehprogramm. Nachdem ich meinen Joint aufgeraucht habe, finde ich Spongebob Schwammkopf wieder lustig. Und langsam verstehe ich, wie sie auf die Idee gekommen sind diese Sendung zu machen. Ein sprechender Schwamm unter Wasser, arbeitet in einem Burgerrestaurant und seine Freunde sind ein Seestern und ein Eichhörnchen, das logischerweise nicht unter Wasser atmen kann und deshalb in einer Glaskuppel wohnt und in einem astronautenähnlichen Anzug herumläuft. Ja, ich bin mir sicher: Die Macher von Spongebob waren breit, als sie auf die Idee kamen. Und so verbringe ich den Tag mit Cartoons, Reality-TV-Sendungen und einer spannenden Dokumentation über Algen auf ntv, die wahrscheinlich bei Weitem nicht so interessant wäre, wenn ich sie nüchtern sehen würde.
    
    Ich hatte den Joint lange aufgeraucht, den Rest entsorgt und der Qualm war abgezogen. Wenn jetzt meine Mutter reinkäme, gäbe es keine Anzeichen davon, dass ich gekifft habe, dachte ich mir. Naja, bis auf meine roten Augen und meiner verlangsamten Reaktionsfähigkeit, denn ich war noch tierisch stoned. Und kaum, dass ich an meine Mutter dachte, öffnete ich die Augen und erschrak, als sie plötzlich vor mir stand.
    
    „Lukas?" fragt sie. „Alles okay?"
    
    „Ja" antworte ich sofort. Naja, in meinem Kopf war es sofort, in der Realität hatte es wohl mehrere ...
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