Gekauft
Datum: 11.10.2018,
Kategorien:
Romantisch
... führte sie auf das Parkett. Aber die flotte Musik endete gerade und schmusige setzte ein. Er blickte sie fragend an. Sie jedoch kam nahe zu ihm, ganz nah. So hielten sie sich eng im Arm und tanzten eine ganze Weile. Es wurde spät und er wollte auf das Zimmer. Als er sie in den Arm nahm und sie in den Aufzug zog, bemerkte er, wie sie sich versteifte. Er drehte sie zu sich und fasste sie so unter ihr Kinn, dass sie ihm in die Augen sehen musste. "Ich habe Dir doch gesagt, dass Du vor mir keine, aber auch wirklich keine Angst haben musst. Dir geschieht nichts, was Du nicht auch willst." Damit gab er ihr einen zärtlichen Kuss auf die Lippen. Kurz, ganz kurz berührte er sie mit seiner Zunge. Dann zog er sich zurück. "Ich will ja versuchen, zu vertrauen und keine Angst zu haben. Aber es fällt mir so schwer" schniefte sie. Sie legte sich gegen ihn und drückte ihn kurz an sich.
Er lag in Shorts im Bett und blätterte noch ein wenig in den Hausprospekten, als sie aus dem Bad kam. Sie war wieder nackt und legte sich zitternd auf ihr Bett. Ängstlich sah sie ihn an. Langsam spreizte sie ihre Beine. Dabei krampfte sie immer wieder ihre Zehen ein. "Ich kann doch nichts dafür. Aber ich habe wirklich Angst. Trotzdem verspreche ich Dir, Du bekommst von mir alles, was Du willst." Ihre Stimme zitterte bei diesen Worten. Er drehte sich zu ihr und legte eine Hand auf ihren Bauch. Er fühlte eine samtweiche Haut mit zitternden Muskeln darunter, zitternd vor Angst. "Alles? fragte er. Sie nickte. ...
... "Wirklich alles?" Sanft strich er mit seinen Fingerspitzen von ihrem Hals zwischen ihren Brüsten hindurch zu ihrem Bauchnabel. Sie erschauerte und ihre Brustwarzen richteten sich hart und steil auf. Das fand er seltsam, wo sie doch scheinbar solche Angst hatte. Wieder nickte sie. Micha berührte sanft ihre Lippen mit den seinen. Seine Zungenspitze strich leicht über ihren Mund. Sie öffnete ihre Lippen für ihn und er drang leicht mit seiner Zunge ein. Aber die ihre kam ihm nicht entgegen. Er löste sich von ihr und sah ihr in die Augen. Er sah eine abgrundtiefe Angst, die ihn erschütterte. Aber er sah auch ihre Entschlossenheit, ihm zu Willen zu sein. Er sah in ihre Augen und sie tat ihm so leid, so unendlich leid. Da musste etwas gewesen sein, oder noch sein, was ihr so sehr zusetzte, dass sie selbst mit der von ihr gewählten Tätigkeit nicht zurecht kam. Da musste Verzweiflung im Spiel sein. Sie musste wohl aus Verzweiflung dazu gekommen sein, mit ihrem Körper Geld verdienen zu wollen, oder gar zu müssen. Er beschloss, das zu ergründen und ihr zu helfen. Geld hin, Geschäft her, hier ging es um einen Menschen, einen verzweifelten Menschen. "Das freut mich. Dann zieh dir bitte etwas über und komm wieder ins Bett. Ich bin auch nicht nackt." Dabei hob er kurz seine Bettdecke an und sie konnte sehen, dass er eine Shorts trug.
Scheu lächelte sie ihn an und verschwand kurz wieder im Bad. Als sie wieder heraus kam, trug sie ein transparentes Negligee, welches ihn aber auch all das ...