1. Aruula -Die Tiefen von Ma'bellar 02


    Datum: 02.10.2018, Kategorien: Berühmtheiten,

    Tuma sa feesa (Friede sei mit euch! - die gewöhnliche Grußformel der Wandernden Völker) und willkommen zurück in der Postapokalypse!
    
    Es folgen Kapitel 3 und 4 von Aruulas und Juefaans Abenteuer, welches, wie ich hoffe, gefällt.
    
    Einerseits ist der Voting-Score zu Teil 1 ausgesprochen zufriedenstellend -- danke euch dafür! :-) -- aber andererseits bedrückt mich ein wenig die Abwesenheit von Comments. Weder Kritik, noch Lob ist da zu finden. Ich würde mich über Reaktionen freuen. Knappe Reviews, pers. Meinungen, meinetwegen auch Verrisse (nur fair und argumentativ sollten sie sein) sind erwünscht. Nur so, kann ein Text am Ende noch besser werden.
    
    Die Kapitel 3 & 4 sind umfangreicher und bieten -- wie angekündigt - mehr Action, Spannung und Erotik um unsere Barbarenkriegerin in bester Trash-Manier. (Sollten spezielle Dinge und Hintergründe in der Geschichte unverständlich sein, bitte ich eine Internet-Suchmaschine zu bemühen, das Net spuckt dann schon entsprechendes Wissen aus.)
    
    Vergnügliches Schmökern! :-)
    
    Anmerkung: Die Inhalte dieser Geschichte sind ein reines Produkt der Fantasie. Das Copyright der Charaktere und einiger Handlungselemente liegen bei den entsprechenden Inhabern.
    
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    Aruula von den Dreizehn Inseln - Dunkle Zukunft der Erde
    
    Die Tiefen von Ma'bellar - Teil 2
    
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    Sieben Geschosse und unzählige marode Stufen später, erreichten sie ohne markante Zwischenfälle die höchste Ebene. Vor ...
    ... der globalen Apokalypse, die der Komet Christoper Floyd angerichtet hatte, mochte dies eine exquisite Absteige für extrem wohlhabende Europäer gewesen sein, eine, die noch weitere Etagen mit allerlei Pomp und Gepränge, Wellness und Partymöglichkeiten geboten hatte, doch die klimatischen Veränderungen die dem Einschlag nachgefolgt waren, hatten Marbella verheert und verwüstet. So auch diesen Tourismushort. Bei irgendeinem extremen Wetterereignis musste der obere Teil des Hotels weggefräst worden sein.
    
    Jedenfalls lag jene Annahme sehr nahe, als Juefaan die Decke studierte, die mit Rissen und Spalten durchzogen und an manchen Stellen gänzlich eingebrochen war.
    
    „Wir sollten aufpassen wohin wir unsere Füße setzen, der Bau hier scheint nicht mehr im besten Zustand zu sein!", sprach er seine Bedenken aus und fing an, mit seinen Fußspitzen den Boden zu prüfen.
    
    „Sind wir im Großen und Ganzen nicht immer auf der Hut?", kam die zu erwartende Gegenfrage der Kriegerin, die sich beneidenswert leichtfüßig über Trümmergestein und durch Wandreste bewegte.
    
    Wie schafft sie das nur bei diesen Stiefeln?
    
    Wunderte er sich und gestattete sich gleichzeitig einen ausgiebigen, tagträumenden Blick auf ihre halbnackten Beine, die länger und straffer kaum sein konnten.
    
    „Aber klar doch! Wir sind der Wagemut und die Bedachtsamkeit in einem! Was sollte uns schon widerfahren? Außer... das wir einbrechen und uns alle Glieder verstauchen."
    
    „Achte wohin du trittst! Du bist doch kein tumber ...
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